Jetzt im Podcast: Wie beeinflussen sich Sprache und heilpädagogische Praxis?

Sprache ist ein gesellschaftlich-kulturell eingebettetes symbolbasiertes Medium zur Verständigung über Sachverhalte – soweit die Theorie. Welchen Einfluss die Sprache auf unser Denken, auf unser Tun und damit auch auf unsere heilpädagogische Praxis hat und wie Praxis und Handeln auf Sprache wirken, ist Thema der neuen Folge des Heilpädagogik-Podcasts "Irgendwas mit Menschen".

Dazu diskutieren Rihab Chaabane und Jan Steffens mit Prof. Dr. Markus Dederich, der als Professor für Allgemeine Heilpädagogik an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln forscht und lehrt.

Was war zuerst da, das Denken oder die Sprache? Ausgehend von diesem klassischen Henne-Ei-Problem entfaltet sich ein spannendes Gespräch dazu, wie Sprache Bewusstsein schafft und welchen Einfluss das auf die eigene heilpädagogische Praxis haben kann.

Jetzt reinhören: https://bhponline.de/podcast/

Der Heilpädagogik-Podcast erscheint jeden ersten Donnerstag im Monat mit einer neuen Folge, in denen die ModeratorInnen mit verschiedenen Personen darüber ins Gespräch gehen, was die Heilpädagogik so faszinierend macht.


Themenheft "Heilpädagogik kreativ" der BHP-Fachzeitschrift erschienen

Die Ausgabe 2/2023 der BHP-Fachzeitschrift ist erschienen: "Heilpädagogik kreativ"!

Im druckfrischen Themenheft finden Sie Beiträge zu Themen wie "Künstlerisches Gestalten in der Heilpädagogik" oder "Schöpferisches in Kinderpsychodrama und Figurenspiel". Außerdem können Sie sich das spannende Programm der diesjährigen BHP-Bundesfachtagung ansehen, die vom 2.-4. Juni 2023 in Würzburg stattfindet.

Die Fachzeitschrift können Sie im BHP Verlag im Abo oder als einzelnes Heft erwerben: https://bhpverlag.de/produkt-kategorie/programm/bhp-fachzeitschrift/

Einige ergänzende Beiträge sowie das Inhaltsverzeichnis können Sie frei unter https://bhponline.de/heilpaedagogik-de-2023-2/ abrufen.

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In Gedenken an Otto Speck

Prof. Dr. Otto Speck

* 25. März 1926 in Rennersdorf, Provinz Oberschlesien; † 11. April 2023 in München

Leider mussten wir die traurige Nachricht erfahren, dass Prof. em. Dr. Otto Speck am 11. April dieses Jahres im Alter von 97 Jahren verstorben ist. Otto Speck war – nicht nur, was die Heilpädagogik betrifft – ein fundamentaler Denker, der sich mit vielen grundlegenden Aspekten des Menschseins, auch unter dem Aspekt von Behinderung, auseinandersetzte. Er gehörte dabei auch zu den Persönlichkeiten, die Beeinträchtigungen nicht isoliert beziehungsweise als Kategorie betrachteten, sondern immer auch in einem größeren Zusammenhang. Seine ökologisch-systemische Sichtweise, die er in einem seiner Standardwerke „System Heilpädagogik“ zuerst 1988 und dann in den folgenden Auflagen weiter entwickelte, war für viele in Theorie und Praxis tätige PädagogInnen ein Meilenstein auf dem Weg zu einem besseren Verständnis von Behinderung oder Beeinträchtigung als Teil ihrer beruflichen Praxis.

Otto Speck war ein Wissenschaftler, dem viele Ehrungen zuteilwurden. Ferdinand Klein, der in seinem „Nachruf auf Otto Speck“ (2023) über seine Begegnungen mit Otto Speck berichtet, erinnert hier unter anderem an die Festschrift zu Otto Specks 70. Geburtstag:
„Mit «Focus Heilpädagogik – Projekt Zukunft» (OPP/PETERANDER 1996) wurde OTTO SPECK in einer unvergesslichen akademischen Feier eine Festschrift zum 70. Geburtstag überreicht, in der 43 Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis sein Werk würdigen, in dessen Zentrum das Menschenbild des Pädagogen, des Heil- und Sonderpädagogen steht. Von den Erfahrungen einer 17-jährigen heilpädagogischen Praxis im Münchener Waisenhaus und bei Kindern mit geistiger Behinderung ausgehend, hat OTTO SPECK sich seit 1957 in Theorie und Praxis für das Recht auf schulische Bildung aller Kinder eingesetzt. Seine ökologisch-reflexive Sichtweise gilt dem Sinn erschließenden Dienst für jeden hilfebedürftigen Menschen, überwindet egologisch-monologisches Denken, ist auf ganzheitliche Zusammenhänge in der Lebens- und Erziehungswirklichkeit konzentriert und beachtet die komplexen Bedingungen“.

Otto Speck wurde noch im hohen Alter von 89 Jahren Mitglied im Förderverein des Internationalen Archivs für Heilpädagogik, er war unser ältestes Mitglied. Der Förderverein des Internationalen Archivs für Heilpädagogik und der Berufs- und Fachverband für Heilpädagogik e. V. trauern um ihn mit allen Menschen, die sich ihm und der Heilpädagogik verbunden fühlen.

20.04.2023, Ferdinand Klein und Martin Korte


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TVÖD: Einigung erzielt

Nach den Ende März gescheiterten Tarifverhandlungen wurde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes für Bund und Kommunen am vergangenen Samstag, den 22. April, eine Einigung erzielt.

Grundlage dafür stellte eine Schlichtungsempfehlung dar, die von beiden Seiten angenommen wurde und damit den Weg für weitere Verhandlungen ebnete.

Der Kompromiss beinhaltet Folgendes:

  • die Zahlung eines Inflationsausgleichs von 1.240 Euro im Juni 2023 und weiteren 220 Euro monatlich von Juli 2023 bis Februar 2024 (die insgesamt 3.000 Euro sind steuer- und abgabenfrei).
  • Erhöhung der Gehälter zum 1. März 2024 um einen Sockelbetrag von 200 Euro und anschließend um 5,5 Prozent. Der Mindesterhöhungsbeitrag beläuft sich auf 340 Euro.

Mehr Informationen sowie Hochrechnungen zu den Entgelttabellen für Bund und Kommunen finden Sie hier: https://www.walhalla.de/tarifrunde-tvoed-oeffentlicher-dienst-bund-und-kommunen?


Vergangene Beiträge zur Tarifrunde:

Vom 30. März 2023: Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst gescheitert

Vom 24. Februar 2023: Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst: Zweite Verhandlungsrunde ohne Ergebnis

Vom 25. Januar 2023: Tarifverhandlungsrunde im Öffentlichen Dienst ergebnislos


Guildo Horn sitzt auf einem grünen Sofa

Internationaler Tag der Heilpädagogik: Sechs Fragen an Guildo Horn

Internationaler Tag der Heilpädagogik: Sechs Fragen an Guildo Horn, Musiker, Moderator und Diplom-Pädagoge

Jedes Jahr am 13. April wird der Internationale Tag der Heilpädagogik begangen. Ziel des Aktionstages ist es, die Profession zu stärken und die Heilpädagogik in der breiten Öffentlichkeit darzustellen. Zu diesem Anlass sprachen wir mit Guildo Horn über die Verbindung von Musik und Inklusion und sein Engagement für Barrierefreiheit.

Herr Horn, viele Menschen verbinden mit der Kunstfigur Guildo Horn vorrangig Ihre Musik, denn das ist Ihr Hauptberuf. Gleichzeitig sind Sie auch Diplom-Pädagoge und haben früher beispielsweise in der Lebenshilfe als Musiklehrer gearbeitet. Was verbinden Sie mit dem Begriff der Heilpädagogik und wie hat Ihre Arbeit als Pädagoge mit Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung Ihre Arbeit als Musiker beeinflusst?

Egal in welchem sozialen Kontext ich gearbeitet habe, ich habe es stets als Mensch und nicht vorrangig als diplomierter Pädagoge getan. Man kann eine pädagogische Ausbildung durchlaufen, aber wenn man nicht innerlich offen für sein Gegenüber ist, nutzt das alles nichts.

Meine ureigenen Antriebsfedern waren immer meine grenzenlose Neugier, meine Begeisterungsfähigkeit und vor allem die Liebe zu den Menschen.

Am meisten geformt hat mich meine Arbeit in den Lebenshilfe-Werkstätten. Die vermeintlich "Behinderten" haben mir plastisch vorgelebt, wie man authentisch und aufrichtig durchs Leben geht und zum Beispiel ohne viel Umschweife uneitel drauflos musizieren kann. Ich dachte immer: „Endlich normale Menschen!“

Die Heilpädagogik ist überall dort gefragt, wo Menschen jedes Alters aufgrund von sozialem Ausschluss, Beeinträchtigung oder (drohender) Behinderung vor Entwicklungs- und Teilhabebarrieren stehen. Kann Musik helfen, diese Barrieren abzubauen? Und unter welchen Rahmenbedingungen kann das besonders gut gelingen?

Musik ist das einzige universelle Kommunikationsmittel, dass auch jenseits von sozialen und nationalen Kategorien funktioniert.

In einer normalen Unterhaltung spricht immer einer und ein anderer oder mehrere hören derweil zu (das gilt natürlich nicht für politische Talksendungen ;-).

Gemeinsam musizieren können unendlich viele Menschen gleichzeitig. Das durchbricht Grenzen und Barrieren und verbindet tief in der Seele. Musik ist schier magisch.

Sie haben sich letztlich für die musikalische Karriere entschieden, sich aber immer wieder für Projekte zu Barrierefreiheit und Inklusion eingesetzt. Auch gemeinsam mit Ihrer Band „Die orthopädischen Strümpfe“ haben Sie es sich zur Aufgabe gemacht, soziale Projekte um geistig- und mehrfachbehinderte Menschen zu unterstützen. Welches Projekt ist das aktuellste?

Wenn wir über Behinderungen sprechen, ist der Grad natürlich fließend. Jeder Mensch ist unperfekt und hat seine Einschränkungen. Natürlich auch ich und meine Combo. Deshalb muss ich nicht zwangsläufig in sozialen Projekten stattfinden um mich für Inklusion und Barrierefreiheit einzusetzen. Wichtig ist, dass man ein offenes Programm für Hörer und Hörerinnen aller Fachbereiche bietet. Dafür stehen wir als Band Die Orthopädischen Strümpfe!

Bereits in 2013 sind Sie gemeinsam mit drei Personen mit Beeinträchtigungen für die Aktion Mensch durch Deutschland getourt und haben Wahllokale auf ihre Barrierefreiheit getestet. Anlässlich Wahlen in Berlin wurde kürzlich – in 2023 – wieder auf die fehlende Barrierefreiheit in einigen Wahllokalen hingewiesen. Was braucht es Ihrer Meinung nach, dass sich in Bezug auf Inklusion nachhaltig etwas tut?

Wir Menschen bewegen uns meist nur aus unserer Komfortzone, wenn wir uns einen persönlichen Nutzen davon versprechen.

Ich habe gelernt, dass mir die Einschränkungen meines Gegenübers und die damit verbundene andere Herangehensweise an das Leben beste Impulse für mein eigenes Leben gegeben haben.

Bei der Lebenshilfe habe ich die besten Lehrmeister im Fachbereich „hier und jetzt“ gefunden. Ich war ein eifriger Schüler und habe das Erlebte tief in mich hineingesaugt.

Es hat mich als Mensch bereichert und mir größere Entspanntheit und letztlich Lebenszufriedenheit beschert. Genau das kann ein Jeder haben. Man kann von jedem Menschen etwas lernen. Von Menschen mit einer komplizierteren Biografie umso mehr.

Und deshalb sollten eher die Vorteile der Inklusion für die „normale“ Bevölkerung betont werden, als dass man diese Art des Austausches als Gutmenschhingabe für Behinderte definiert. Unterm Strich ist es nämlich eine Win-win-Situation. Ein Gewinn für uns alle!

Für den Südwestrundfunk (SWR) haben Sie die Talkshow "Guildo und seine Gäste" moderiert, in der Sie mit Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung ins Gespräch über Gefühle, Gedanken und Themen des Alltags gegangen sind. Das Format erhielt 2006 auch den "Paralympic Media Award“ und war zwei Mal für den Grimme-Preis nominiert. Was können solche Formate in Bezug auf Inklusion leisten?

Geistig behinderte Menschen werden meist nur auf ihre Defizite hin definiert. Wenn behinderte Personen im TV auftreten, dann oftmals nur in einer passiven Rolle. Ein kuscheliger Spielball, an dem wir unseren Altruismus abfeiern können.

In meiner Talkshow Guildo und seine Gäste durfte jeder einfach so sein, wie er oder sie ist. Wir haben so gut wie gar nicht über das Thema Behinderung gesprochen, sondern eher über die Leidenschaften, die uns allesamt miteinander verbinden: Liebe, Genuss, lecker Essen, Ängste, Sex, Erotik, Fußpilz… was weiß ich alles!

Es wurde jedenfalls viel mit- und übereinander auf Augenhöhe gelacht! Das hat unterhalten und beim Zuschauer hat es gezündet: Moment mal, der vermeintlich Behinderte tickt im Grunde genommen gar nicht anders als ich. Ein erster, wichtiger Schritt! Für viele auch der Erstkontakt mit dieser Personengruppe. Das Urteil meiner Schwester nach der ersten Sendung war jedenfalls: „Du warst mit Abstand der Behindertste!“ Ich habe es stolz als Lob genommen.

Das noch von meiner Seite dazu: Ich bin mir sicher, die Senderverantwortlichen damals waren sich gar nicht bewusst darüber, welch wichtiges Format sie da ihr Eigen nennen dürfen. So wurde die Talkshow plötzlich, unerwartet und höchst humorlos eingestellt. Ich höre zwar ständig von Medienvertretern, wie toll diese Pioniersendung war, aber kein Fernsehsender hat bislang den Versuch unternommen, das Ganze nochmals an den Start zu bringen. So wichtig scheint das Thema dann wohl auch nicht!

Für welches Thema aus dem Bereich der Heilpädagogik würden Sie sich anlässlich des Internationalen Tages der Heilpädagogik am 13. April besondere Beachtung wünschen?

Ich weiß nicht, ob es das gibt, aber ich sag mal: Antikademische Heilpädagogik. (Wortschöpfung Guildo Horn)

Herzlichen Dank für dieses Gespräch!

Guildo Horn, Jahrgang 1963,
ist nicht nur der Sänger und Musiker der Band „Die Orthopädischen Strümpfe“, er ist außerdem Radiomoderator und Entertainer, Diplom-Pädagoge und Musicaldarsteller. Er engagiert sich für verschiedene soziale Initiativen wie die Aktion Mensch, für die er Wahllokale auf ihre Barrierefreiheit hin testete.


Cover Heilpädagogik-Podcast Folge 4

Jetzt im Podcast: Was verdienen HeilpädagogInnen?

Es gibt viele Gründe für eine Berufswahl. Das große Geld scheint für HeilpädagogInnen und Angehörige anderer sozialer Berufe eher nicht ganz vorne auf der Prioritätenliste zu stehen. Aber warum ist das so und muss das eigentlich so sein?

Darüber sprechen Rihab Chaabane und Philipp Bryant in der 4. Folge des Heilpädagogik-Podcast "Irgendwas mit Menschen" mit Merle Pisarz. Als Gewerkschaftssekretärin bei ver.di (München) und ausgebildete Erzieherin kennt sie sich aus mit den Mechanismen hinter der mäßigen finanziellen Anerkennung und den zunehmend belastenden Arbeitsbedingungen im sozialen Sektor.

Ein Gespräch über die historischen Bezüge der Vergütung im Sozialen Bereich, die viel diskutierte „Ökonomisierung des Sozialen“ und die individuellen Möglichkeiten, bessere Arbeits- und Lohnbedingungen für die eigene Profession zu erstreiten.

Jetzt reinhören: https://bhponline.de/podcast/

Der Heilpädagogik-Podcast erscheint jeden ersten Donnerstag im Monat mit einer neuen Folge, in denen die ModeratorInnen mit verschiedenen Personen darüber ins Gespräch gehen, was die Heilpädagogik so faszinierend macht.


BHP-Bundesfachtagung in Würzburg - Jetzt anmelden!

Bereits zum 54. Mal findet die BHP-Bundesfachtagung statt, zu der wir Sie herzlich einladen möchten.

Unter dem Motto "Gemeinsam Räume eröffnen - Heilpädagogik im Auftrag für Solidarität, Wertschätzung und Vielfalt" findet vom 2. bis 4. Juni 2023 in Würzburg ein spannendes Programm aus Beiträgen, Diskussionen sowie Denk-, Begegungs- und AktionsRäumen statt.

Alle Informationen finden Sie unter heilpaedagogikwirkt.de

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


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Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst gescheitert

Bereits in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen war ein Angebot der Arbeitgeber von den Arbeitnehmerverbänden als völlig unzureichend abgelehnt worden. Jetzt sind die Tarifverhandlungen nach der dritten Tarifrunde gescheitert. Diese letzte Verhandlungsrunde fand vom 27. bis 29. März 2023 in Potsdam statt.

„Die öffentlichen Arbeitgeber haben die Lage vieler Beschäftigten nicht hinreichend aufgegriffen. [...]", so ver.di-Chef Frank Werneke, der Forderungen nach einer weiteren Verhandlungsrunde absagte. In der Tarifrunde wurden für die Angestellten von Bund und Kommunen vonseiten der Gewerkschaften 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten gefordert.

Bundesweite Warnstreiks während der Schlichtung ausgesetzt

Der Start der dritten Verhandlungsrunde wurde von einem bundesweiten Mobilitäts-Warnstreiktag im ÖPNV, Bahn-Nah- und Fernverkehr sowie an Flughäfen begleitet. Mehr als 500.000 Beschäftigte nahmen an den ver.di Warnstreiks teil. Da es keine Einigung gab, geht es nun in die Schlichtung. In dieser Zeit herrscht Friedenspflicht, das heißt es wird in der Zeit keine weiteren Arbeitsniederlegungen im öffentlichen Dienst geben.

Schlichtungskommission soll bis Mitte April Einigungsvorschlag vorlegen

Die Schlichtungskommission hat nun bis Mitte April Zeit, einen Einigungsvorschlag für das Einkommen der 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen vorzulegen. Die Vorsitzenden der Schlichtungskommission sind der ehemalige sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt für die Arbeitgeberseite und der ehemalige Bremer Staatsrat Hans-Henning Lühr für die Gewerkschaften.

Weitere Informationen finden Sie u. a. auf Haufe.de/ Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst gescheitert


Einladung zur BHP-Onlinebefragung 2023

Der BHP lädt alle Mitglieder und Interessierte ein, sich an der Onlinebefragung 2023 zu beteiligen. Die Umfrage bietet Ihnen die Möglichkeit, dem BHP den Grad der Zufriedenheit in Bezug auf die Verbandsarbeit mitzuteilen.

Die Ergebnisse dieser Befragung werden wir für die zukünftige Ausrichtung des BHP zugrunde legen. Eine Auswertung des Fragebogens wird voraussichtlich in der Ausgabe 04/2023 der BHP-Fachzeitschrift „heilpaedagogik.de“ erscheinen.

Hier gelangen Sie zur Umfrage: https://app.edkimo.com/feedback/kescippu


BHP-Hintergrund für Online-Meetings

Hintergrundbild für Online-Meetings zum Download verfügbar

Die Palmen im Hintergrund des Online-Meetings werden langweilig? Dann nutzen Sie doch das Hintergrungbild "Stimme der Heilpädagogik" für Ihre Online-Sitzungen!

Hier können Sie sich den Hintergrund herunterladen:


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BHP-Podcast Irgendwas mit Menschen