Tiergestützte Heilpädagogik: Evaluationsmodul

Das Evaluationsmodul dient der Darstellung und Reflexion des eigenen Kompetenzerwerbs im Verlauf der Weiterbildungsreihe. Hierfür reichen Sie vorher eine schriftliche Abschlussarbeit (10-15 Seiten) über einen Praxisfall ein. Die Abschlussarbeit präsentieren Sie vor der Gruppe (max. 30 Min.), im Anschluss erfolgt eine gemeinsame Diskussion und Reflexion.


Eine vom BHP beauftragte Person nimmt daran teil.


Das EAH-Zertifikat „Tiergestützte Heilpädagogik“ umfasst 50 Unterrichtseinheiten angeleitete Bildung und 25 Unterrichtseinheiten Selbststudium (Fallarbeit, Literaturstudium, schriftliche Hausarbeit). Das entspricht 2,5 EAH Credits.


Tiergestützte Heilpädagogik Praxiswerkstatt: Pferde in der Tiergestützten Autismustherapie

Die Integration des Medium Pferds in heilpädagogisches Handeln mit Menschen des Autismusspektrums basiert auf Fachkompetenz, Erfahrung sowie Zeit und Raum für Ausprobieren und Entwickeln von Materialien, Abläufen sowie Lern- und Übungsstraßen.
 
Fragen der Gestaltung des Reitplatzes, des Settings zum Aufsteigen, des Putzens der Pferde, der Kontaktgestaltung mit dem Tier und viele andere mehr können im Rahmen der Praxiswerkstatt erörtert, durchdacht, erprobt, gestaltet, adaptiert und für heilpädagogisches Handeln reflektiert werden.
 
Die Praxiswerkstatt bietet mit theoretischen und praktischen Impulsen Rahmen und Ermöglichungsgrund für individuelle Erarbeitung von Handlungsstrategien und Materialien; die Teilnehmenden sind in der Verknüpfung von heilpädagogischer autismusspezifischer Fachlichkeit mit Entdeckungsfreude und Kreativität, Beobachtung und Reflexion, Austausch und Frustrationstoleranz gefordert.
 
Voraussetzung für den Besuch der Praxiswerkstatt sind Erfahrungen in der heilpädagogischen Arbeit mit dem Pferd und Menschen des Autismusspektrums.
 
Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:
  • Heilpädagogisches Handeln in der Verbindung mit dem Einsatz des Mediums Pferd für Menschen des Autismusspektrums beschreiben,
  • den TEACCH-Ansatz in der Verknüpfung mit dem Medium Pferd erörtern,
  • Ideen zur Visualisierung von Abläufen innerhalb der Reittherapie gestalten,
  • Ideen zur Gestaltung von Setting und Materialien gestalten,
  • die im Rahmen der Praxiswerkstatt gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen für das eigene heilpädagogische Handeln in Verbindung mit tiergestützter Autismustherapie reflektieren.

Tiergestützte Therapie mit dem Medium Pferd und traumatisierten Kindern und Jugendlichen

An einem therapeutischen Prozess sind in der Regel nur das Kind und die Therapieperson beteiligt. Wenn Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sich entschließen, in der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Pferde einzubeziehen, entsteht eine besondere Dynamik. Zum einen geht diese vom Pferd selbst und seinen artgerechten Bedürfnissen aus, zum anderen entsteht innerhalb dieser Dynamik ein Kommunikationsdreieck, da das Kind eine eigenständige Beziehung zum Pferd entwickeln kann. Diese Beziehung und Kommunikation zwischen Pferd und Kind muss Raum zum Wachsen bekommen, da es für die Verarbeitung von Traumatisierungen unter anderem Voraussetzung ist, dass genügend Bindungs- und Beziehungsangebote sowie eine angstfreie Zeit und positive Bewältigungsverfahren zur Verfügung stehen.


Auf der Basis des traumapädagogischen Verstehens können Heilpädagoginnen und Heilpädagogen Interventionen mit dem Pferd gestalten, die den Kindern dauerhaft helfen, neuronale Verbindungen aufzubauen und zu verändern, sodass sie angemessen mit herausfordernden Situationen umgehen lernen. Die Planung und Gestaltung dieser Interventionen ist daher nicht nur eng an den Auftrag und die Beschreibung der Entwicklungsziele gekoppelt, sondern muss auch explizit die innerpsychischen Prozesse der Kinder und Jugendlichen einbeziehen. Mithilfe von Grawe (2004) können wir lernen, wie sich neuronale Prozesse bei der Entwicklung von Motivation an innerpsychischen Grundbedürfnissen orientieren. Des Weiteren wollen wir uns in dieser Weiterbildung mit der Frage beschäftigen, mit welchen Interventionen das Beziehungsangebot zwischen Kind und Pferd aktiviert, gestärkt oder neu aufgebaut werden kann.


Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:

  • die vier innerpsychischen Grundbedürfnissen von Grawe (2004) bezüglich der Entwicklung von Motivation kennenlernen,
  • Ressourcen und Chancen in der Traumatherapie mit dem Pferd begründen,
  • Kompetenzerfahrung mit und auf dem Pferd erweitern,
  • Biographische Elemente mit dem betroffenen Menschen erarbeiten,
  • betroffene Menschen in der Durcharbeitung ihrer Traumaerfahrung begleiten.

  • Heilpädagogische Spieltherapie - Stufe 1

    Die Veranstaltung läuft bereits. Anmeldungen für 2026 können ab Oktober 2025 angenommen werden.


    Die Heilpädagogische Spieltherapie ist ein Praxiskonzept, das sich auf die personzentrierte Beratung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen konzentriert und sich in unterschiedlichsten Handlungsfeldern verwirklicht. Spiel als ressourcenaktivierendes und entwicklungsaktualisierendes Medium ermöglicht dem Kind, seine Themen aktiv darzustellen, zu bearbeiten und zu klären – das Spiel wird als Sprache des Kindes verstanden.  


    Das Konzept basiert auf dem Selbstverständnis und den theoretischen Grundlagen des Personzentrierten Ansatzes nach Carl Rogers und Virginia Axline: Spieltherapeutisch zu arbeiten bedeutet demnach, zu Kindern in Krisen (u. a.) eine vertrauensvolle und Halt gebende Beziehung aufzubauen und ihnen in diesem Rahmen zu ermöglichen, ihre Gefühle und Bedürfnisse, sich mit ihren Lebensthemen und ihrem Entwicklungsstreben bedingungsfrei ausdrücken zu können. Das Kind kann so sein, wie es ist und dies ist für viele junge Menschen ein völlig neues Erleben im Kontakt mit einer erwachsenen Person – gerade, wenn sie mit ihren Verhaltensweisen schon oft angeeckt sind. Zentrale Wirkfaktoren der Heilpädagogischen Spieltherapie sind die vertiefte Beziehung zwischen dem Kind/Jugendlichen und der HeilpädagogIn sowie das freie Spiel und das kreative Gestalten als Kommunikations-, Ausdrucks- und Klärungsmedium. Das freie Spielgeschehen wird durch eine auffordernde Situationsgestaltung sowie durch die Vertrauen generierende Beziehung ermöglicht, die sich durch spieltherapeutische Interventionen als spieltherapeutische Könnerschaft zeigt.


    Bestandteile der zertifizierten Weiterbildung sind die Auseinandersetzung mit fachspezifischen Theorien, insbesondere dem Personzentrierten Ansatz und dessen Transfer auf den Bereich Kinder und Jugend. Darüber hinaus erfolgen methodische Übungen und Einblicke in reale spieltherapeutische Einheiten von erfahrenen KollegInnen durch ausgewähltes Filmmaterial sowie praktische Impulse und Übungen zum spieltherapeutischen Vorgehen und zur Durchführung von Spieleinheiten. Selbsterfahrung und -reflexion sowie supervisionsartige Rückmeldungen und Übungen/Inszenierungen im Rahmen des personzentrierten Spiels  dienen der Sensibilisierung des  eigenen Erlebens und  Verstehens von Spiel- und Kontaktszenen.


    Bedingungen für eine Teilnahme:

  • Die Teilnehmenden führen ab dem dritten Seminarblock eigenverantwortlich Spielstunden, die sich an dem Konzept der Heilpädagogischen Spieltherapie orientieren.
  • Begleitet wird ein Kind, das aufgrund seiner Ausgangslage von den Spieleinheiten profitiert. Darüber hinaus sind eine Spielumgebung an der Arbeitsstelle oder ein mobiler Spielkoffer erforderlich, um dem Kind ein freies Spielen zu ermöglichen.
  • Supervision: Die Praxisversuche werden supervisionsartig begleitet; dazu ist eine Videodokumentation der Spieleinheiten notwendig.: Die Teilnehmenden benötigen die Erlaubnis, sich und das Kind im Spielgeschehen zu filmen und bringen drei ausgewählte Filmszenen im geschützten Rahmen der Weiterbildungsgruppe ein. Die Spielsequenzen werden mithilfe fallspezifischer Fragen reflektiert.


  • Der zeitliche Umfang der Supervisionseinheiten, der theoretischen und übenden Anteile ist nicht starr festgelegt, sondern obliegt der Interessenlage der Teilnehmenden und ist von den eingebrachten Fällen abhängig. Für selbstständige Literaturstudien und Aufzeichnungen der Spielstunden sind ca. 120 Stunden anzusetzen.


    Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:

  • das Personzentrierte Konzepte hinsichtlich der Konstrukte ‚Entwicklung' und ‚Persönlichkeit' sowie entwicklungspsychologische Ansätze beschreiben,
  • auf der Spiel- und der Realebene Beziehung vertieft gestalten,
  • dialogische Verstehens- und Veränderungsprozesse mit Kindern, Jugendlichen und deren Bezugspersonen gestalten,
  • das Phänomen Spiel vor dem Hintergrund des Personzentrierten Ansatzes reflektieren,
  • auf der Grundlage des Personzentrierten Konzeptes den Spielraum gestalten und die Spielmittel auswählen,  
  • Symbolisierungen im Spiel kennen und Spielangebote entwicklungsgerecht und fallspezifisch (z. B. Bilderbuch, Sand) entwickeln,
  • personzentrierte Diagnostik durchführen und die entsprechenden Prozesse im Teamverbund planen,
  • kindliche Leiderfahrungen, Krisen und Bewältigungsstrategien kennen,
  • Spieleinheiten planen, eigenständig durchführen,  protokollieren und  reflektieren,
  • standardisierte Schlüsselsituationen des spieltherapeutischen Prozesses (z. B. Erstkontakt, Beginn und Ende von Spielstunden) personzentriert  gestalten,
  • entwicklungsförderlich Grenzen setzen,
  • Gespräche mit den Bezugspersonen als Übersetzungshilfe für das Kind führen,
  • die eigene Rolle als HeilpädagogIn im spieltherapeutischen Prozess reflektieren.


  • Voraussetzung zur Zulassung zum Abschluss-Kolloquium:

  • Durchführung von mindestens zehn eigenen Spieleinheiten mit einem Kind/Jugendlichen,
  • schriftliche Dokumentation der durchgeführten Einheiten und schriftliche Reflexion in einem Bericht,
  • Einreichen von mindestens drei gefilmten Spielszenen aus den Spieleinheiten,
  • Teilnahme an allen Blöcken.


  • Die Abschlussarbeit wird im Rahmen des letzten Termins präsentiert und mit Referentin und Gruppe reflektiert. Eine vom BHP beauftragte Person nimmt daran teil.


    Wichtig: Der erfolgreiche Abschluss der Weiterbildung berechtigt nicht zu psychotherapeutischer Arbeit.


    Wichtig: Der erfolgreiche Abschluss der EAH-Weiterbildungsreihe Heilpädagogische Spieltherapie Kurs 1 wird für die GwG-Weiterbildung Personzentrierte Beratung mit Kindern und Jugendlichen anerkannt.


    Heilpädagogische Traumaarbeit: Methoden ressourcenorientierter Begleitung: Bindung - ein kindliches Grundbedürfnis

    Schwerpunkt dieses Moduls ist die heilpädagogische Arbeit unter Berücksichtigung der Bindungstheorie. Eine sichere Bindung zählt zu den kindlichen Grundbedürfnissen. Die emotionale Bindung zu einer Bindungsperson und die erlernten Bindungsstrategien spielen eine erhebliche Rolle in der Entwicklung eines Menschen.

    Gelernte Bindungsmuster prägen und begleiten uns vom Säuglingsalter bis ins hohe Alter. Bindungsangebote müssen feinfühlig auf die jeweiligen Bedürfnisse eines Kindes abgestimmt sein, dann können sie z. B. ein Kind trösten oder helfen Stress zu regulieren; ungünstige oder fehlende Bindungsangebote können Kinder verletzen oder traumatisieren.

    Häufig geben Eltern ihre eigenen Bindungserfahrungen an die Kinder weiter, die These der transgenerationalen Weitergabe erklärt das „Vererben“ von günstigem und ungünstigem Bindungsverhalten der Eltern an die Kinder.

    In der heilpädagogischen Arbeit geht es unter anderem darum, traumatisierte Kinder oder Jugendliche zu stabilisieren, vor weiteren Traumatisierungen zu schützen und den Aufbau stabiler Bindungen mit Bindungspersonen zu unterstützen.


    Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:

  • Die theoretischen Grundlagen zur Bindungstheorie (Bindungsentwicklung – Bindungsbedürfnisse, Bindungsmuster – Bindungsbeziehungen) beschreiben,
  • die Qualität einer Bindung differenziert einschätzen (sichere Bindung, unsichere Bindung, Bindungsstörung, Bindungstraumatisierung),
  • Beobachtungsverfahren zur Diagnostik des Bindungsverhaltens durchführen,
  • eine bindungsbasierte Beratung mit Eltern und weiteren Bezugspersonen durchführen,
  • die Funktion der Co-Regulation beschreiben,
  • betroffene Kinder und Jugendliche in der Erarbeitung eines Notfallkoffers zur Stressregulation begleiten,
  • ressourcenorientierte Übungen zur Stabilisierung durchführen,
  • die eigene Rolle als Heilpädagogin bzw. Heilpädagoge in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit traumatisierenden Erfahrungen reflektieren.

  • Heilpädagogische Traumaarbeit: Methoden ressourcenorientierter Begleitung: Körperorientierte Traumaarbeit

    Traumatisierende Erlebnisse werden im Körpergedächtnis gespeichert. Aus diesem Grunde sind körperorientierte Übungen von hoher Bedeutung für die Be- und Verarbeitung von Traumata – ein rein kognitiv orientiertes therapeutisches Vorgehen greift in der Regel zu kurz.

    Der Zugang über den Körper hat sich als konstruktiv in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit traumatisierenden Erfahrungen erwiesen, da sie sich dadurch stabilisieren und erneut Selbstwirksamkeitsüberzeugungen gewinnen. Da die Heilpädagogik den Menschen als Individuum in seiner Einzigartigkeit als auch in seiner Ganzheit betrachtet, werden Handlungsstrategien sowohl individuell als auch bedürfnis- und ressourcenorientiert entwickelt.


    Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:

  • Den Körper als Ort gespeicherter Erfahrungen anerkennen
  • die Bedeutung körperorientierter Zugänge für die Be- und Verarbeitung von traumatisierenden Erfahrungen beschreiben
  • das individuelle Trauma-Tagebuch kennen lernen
  • Übungen zu Reorientierung, Dissoziationsstop und Containing durchführen
  • Imaginationsübungen durchführen (innere Helfer, Gepäck ablegen, Baumübung, Gartenübung, Lichtstromübung, Achtsamkeits-Meditation)
  • Übungen mit und für das innere Kind
  • Übungen zum inneren Team und innerer Familie
  • Bedeutung positiver Kognitionen zum Aufbau von Selbstwert und Selbstwirksamkeit
  • die eigene Rolle als Heilpädagogin bzw. als Heilpädagoge in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit traumatisierenden Erfahrungen reflektieren.

  • Haben Sie bereits die Basismodule besucht?


    Heilpädagogische Traumaarbeit: Evaluationsmodul

    Das Evaluationsmodul oder Kolloquium gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihren eigenen Prozess zusammenzufassen, zu reflektieren und dadurch zu vertiefen. Um dies sichtbar zu machen, reichen Sie eine schriftliche Ausarbeitung ein, in der Sie entweder

  • eine Konzeption traumapädagogischen Arbeitens in Ihrer Einrichtung entwickeln ODER
  • eine Fallgeschichte darstellen, in der die Familie des Kindes mit traumatisierenden Erfahrungen in ihren Schwierigkeiten und Ressourcen beschrieben wird, Bewältigungsstrategien aufgezeigt und diskutiert werden und Sie sich mit einer Methode / einem Methodenschwerpunkt intensiv auseinandersetzen.


  • Die schriftliche Ausarbeitung präsentieren Sie vor der Gruppe (Zeitrahmen: 30 Min.). Eine vom BHP beauftragte Person nimmt daran teil.


    Heilpädagogische Diagnostik: Evaluation

    Mit der Teilnahme am Evaluationsmodul sowie der Präsentation (Zeitrahmen: ca. 30 Min.) Ihrer schriftlichen Ausarbeitung vor der Gruppe erwerben Sie ein Zertifikat, das Ihnen die Qualifikation zu selbstständiger Arbeit mit Untersuchungsverfahren zur Heilpädagogischen Diagnostik bestätigt.

    Im Rahmen des Evaluationsmoduls haben Sie Gelegenheit, Ihren eigenen Prozess bezüglich der Heilpädagogischen Diagnostik zu beleuchten und gemeinsam mit der Gruppe zu reflektieren.

    Zulassungsvoraussetzungen:

  • Teilnahme am Basismodul
  • Teilnahme an der Blockwoche ODER Teilnahme an vier Einzelmodulen
  • Einreichung einer schriftlichen Ausarbeitung (8 – 10 Seiten)


  • Kriterien der schriftlichen Ausarbeitung:

  • Vorstellung eines von Ihnen durchgeführten diagnostischen Verfahrens inklusive dessen Indikationen
  • Vorstellung eines Probanden und seiner spezifischen Bedürfnisse
  • Erörterung der von Ihnen entwickelten Interpretations- bzw. Förderperspektiven

  • Mit der Teilnahme am Evaluationsmodul stellen Sie Ihre Kompetenz in Heilpädagogischer Diagnostik dar. Diese zeigt sich beispielsweise in der Gestaltung und Reflexion diagnostischer Settings, im Durchführen und Auswerten von Untersuchungsverfahren sowie im Begründen Ihrer Hypothesen.

    Am Evaluationsmodul nimmt eine vom BHP beauftragte Person teil.


    Heilpädagogische Diagnostik: Basismodul Online

    Diagnostische Kompetenz umfasst zahlreiche Aspekte, die in den verschiedenen Ausbildungsstätten für Heilpädagogik in jeweils unterschiedlicher Intensität und Bandbreite vermittelt werden. Dabei richtet die Heilpädagogische Diagnostik sowohl den Blick auf die Person als auch auf das Umfeld und untersucht deren wechselseitige Beeinflussungen.


    Zu den Zielen der Heilpädagogischen Diagnostik gehören einerseits das Erkennen individueller Ressourcen und Beeinträchtigungen mit Blick auf die Lebensqualität als auch auf jene Barrieren, die die gesellschaftliche Teilhabe in ihrem jeweiligen Umfeld erschweren.

    Für Kolleginnen und Kollegen, die einen Kompetenznachweis in Heilpädagogischer Diagnostik in Form eines Zertifikats anstreben, ist die Teilnahme am Basismodul vor dem Besuch der Blockwoche oder der Einzelmodule verpflichtend. Ausnahmen müssen mit der Fachreferentin der EAH abgesprochen werden.


    Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:

  • Benennung von Zielen und Aufgaben einer Heilpädagogischen Diagnostik,
  • Kenntnis testtheoretischer Grundlagen,
  • Gestaltung diagnostischer Settings im heilpädagogischen Sinne,
  • Durchführung einer biografischen Anamnese und Entwicklung erster Hypothesen für den weiteren diagnostischen Prozess
  • Erörterung von Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Beobachtungsverfahren
  • Anwendung des „Wagenrads“ (Lotz),
  • Reflexion der Heilpädagogischen Diagnostik in ihrer Bedeutung für Teilhabezugänge und Kenntnis von Teilhabebarrieren,
  • Reflexion ethischer und berufsrechtlicher Fragen.

  • Heilpädagogische Diagnostik: Basismodul

    Diagnostische Kompetenz umfasst zahlreiche Aspekte, die in den verschiedenen Ausbildungsstätten für Heilpädagogik in jeweils unterschiedlicher Intensität und Bandbreite vermittelt werden. Dabei richtet die Heilpädagogische Diagnostik sowohl den Blick auf die Person als auch auf das Umfeld und untersucht deren wechselseitige Beeinflussungen.


    Zu den Zielen der Heilpädagogischen Diagnostik gehören einerseits das Erkennen individueller Ressourcen und Beeinträchtigungen mit Blick auf die Lebensqualität als auch auf jene Barrieren, die die gesellschaftliche Teilhabe in ihrem jeweiligen Umfeld erschweren.

    Für Kolleginnen und Kollegen, die einen Kompetenznachweis in Heilpädagogischer Diagnostik in Form eines Zertifikats anstreben, ist die Teilnahme am Basismodul vor dem Besuch der Blockwoche oder der Einzelmodule verpflichtend. Ausnahmen müssen mit der Fachreferentin der EAH abgesprochen werden.


    Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:

  • Benennung von Zielen und Aufgaben einer Heilpädagogischen Diagnostik,
  • Kenntnis testtheoretischer Grundlagen,
  • Gestaltung diagnostischer Settings im heilpädagogischen Sinne,
  • Durchführung einer biografischen Anamnese und Entwicklung erster Hypothesen für den weiteren diagnostischen Prozess
  • Erörterung von Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Beobachtungsverfahren
  • Anwendung des „Wagenrads“ (Lotz),
  • Reflexion der Heilpädagogischen Diagnostik in ihrer Bedeutung für Teilhabezugänge und Kenntnis von Teilhabebarrieren,
  • Reflexion ethischer und berufsrechtlicher Fragen.