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Let´s talk about ......

Die IGhB lädt Sie ein zu einer Fachdiskussion!

Unter dem Format: „Let´s talk about….“ wollen wir regelmäßigen Abständen mit interessierten Kolleginnen und Kollegen aus den Mitgliedsländern der IGhB zu unterschiedlichen Themen, Fragen, Methoden diskutieren.

Den Auftakt machen am Donnerstag, den 02.12.2021 um 18 Uhr Annette van der Put aus den Niederlanden und Tamás Remenyi aus Ungarn mit dem Themenschwerpunkten perinatale Hirnschädigung (NAH),

ADS und Sensorische Integrationsstörung.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

ausführliche Veranstaltungsbeschreibung


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Mitgliederversammlung des BHP wiederholt in digitalem Format

Am Freitag, den 19. November 2021 fand die jährliche Mitgliederversammlung des BHP e.V. statt. 32 Personen nahmen an der Versammlung teil, die aufgrund der aktuellen Situation wiederholt via Zoom stattfand.

Gegenstand der diesjährigen Mitgliederversammlung waren neben den Tätigkeitsberichten zu den Arbeitsschwerpunkten des Vorstandes und des Geschäftsführers des BHP auch die Digitalisierung innerhalb des BHP - sowohl in der täglichen Arbeit, als auch in besonderen Formaten. Herausgehoben wurde hier die erfolgreiche Überführung der internationalen Arbeit in digitale Formate, was die Zusammenarbeit erheblich erleichtert – so auch die Durchführung des Internationalen Tages der Heilpädagogik, der mit einem gut besuchten digitalen Fachgespräch gewürdigt wurde.

Für die Bundesfachgruppe Arbeit mit alternden Menschen wurde hervorgehoben, dass der BHP e.V. jetzt Mitglied der Nationalen Demenzstrategie ist - womit ein großer Schritt in Richtung der Vernetzung mit den maßgeblichen Akteuren in diesem Feld gelingen konnte.

Weiter erteilte Die Mitgliederversammlung dem BHP Vorstand den Auftrag, eine Arbeitsgruppe zur Entwicklung eines Organs für junge Mitglieder im BHP einzuberufen. Der Umsetzungsstand dieses Auftrages wird auf der Mitgliederversammlung 2022 besprochen. Hintergrund ist das Anliegen, jungen Studierenden mehr Möglichkeiten zu geben, im BHP Fuß zu fassen. Im digitalen BHP-Studi-Treff (hier gelangen Sie zur entsprechenden Akutell-Meldung) hatten Studierende der Katholischen Hochschule Münster das Thema „junger BHP“ bereits vorgestellt.

Das Protokoll zur Mitgliederversammlung wird in der Ausgabe 1/2022 (Erscheinungstermin: Ende Januar 2022) der BHP Fach- und Mitgliederpublikation heilpaedagogik.de abgedruckt. Bei Fragen zu den Ergebnissen der Mitgliederversammlung wenden Sie sich gerne an info@bhponline.de.


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"Heilpädagogik - Bildung und Heterogenität" - BHP setzt Initiative für neuen Weiterbildungsmaster

Weiterbildungsmaster Heilpädagogik – Bildung und Heterogenität

Die Hochschule Nordhausen bietet ab dem Wintersemester 2022 einen neuen Weiterbildungsmaster an, dessen Titel – „Heilpädagogik – Bildung und Heterogenität“ – ein innovatives Profil verspricht.

Ausgangslage des Weiterbildungsmasters ist eine Initiative des BHP, die sich aus mehreren Motivationen speist. Zum einen soll damit ein weiteres Angebot im Fachbereich der Heilpädagogik für das Kompetenz- und Qualifikationsniveau Master etabliert werden (neben dem der Evangelischen Hochschule Darmstadt: Inclusive Education / Heilpädagogik; der Katholischen Hochschule Freiburg: Klinische Heilpädagogik; der Katholischen Hochschule Münster: Teilhabeorientierte Netzwerke in der Heilpädagogik). Zum anderen wird mit der Ausformung als Weiterbildungsmaster die Möglichkeit eröffnet, Fachschul- und HochschulabsolventInnen in einer Kohorte zu vereinen und damit ein Format zu eröffnen, das die Heilpädagogik mit zeitgemäßen bildungspolitischen Implikationen vereint und dessen Möglichkeiten konstruktiv angeht.

Die Bildungsgesetze zahlreicher Bundesländer, u. a. Thüringens, bieten seit einigen Jahren die Möglichkeit für Kolleginnen und Kollegen mit Fachschulabschluss und einer Zugangsprüfung, sich direkt für einen Masterstudiengang zu bewerben. Die Zugangsprüfung dient der Ermittlung, inwiefern die notwendigen wissenschaftlichen Kompetenzen vorliegen.

Berufspolitisch kommt dieser Weiterbildungsmaster der Haltung des BHP einer Gleichwertigkeit im Kompetenzniveau beider Ausbildungsebenen nach. Darüber hinaus wird Heilpädagoginnen und Heilpädagogen mit Fachschul- und Hochschulabschlüssen die Möglichkeit gegeben, sich gemeinsam diskursiv und reflexiv mit Profession und Disziplin auseinanderzusetzen, die Heilpädagogik in ihrer Heterogenität konstruktiv anzunehmen, weiterzuentwickeln und mehr performative Kompetenz zu ermöglichen.

Für die Heilpädagogik als Handlungswissenschaft liegt das Hauptziel in der gemeinsamen Reflexion aus beiden Ausbildungsebenen, um zur Professionalisierung der eigenen Person sowie der Heilpädagogik als Profession und Disziplin beizutragen. Beide Ausbildungsebenen werden in ihren Stärken angesprochen. Eine Reflexion von Praxiserfahrung sowie Vertiefung und Erweiterung methodischer Kompetenzen wird durch den Aufbau des Weiterbildungsmasters auf Berufserfahrung gewährleistet. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit Theorien der Heilpädagogik und angrenzender Bezugswissenschaften durchzieht das Masterstudium und folgt dem Fokus „Reflexion und Gestaltung heilpädagogischer Professionalität“.

Aus der Perspektive der Studierenden wird mit dem Weiterbildungsmaster ein Angebot kreiert, das den Kreis der berufserfahrenen Kolleginnen und Kollegen nicht nur zufällig auch anspricht, sondern die in ihren Ressourcen und Erfahrungen dezidiert für die konzeptionelle Entwicklung mitgedacht wurden. Die Studierenden sind gefordert, Wissen und Praxis zu verknüpfen, um Handlungsstrategien begründen, Erfahrungen einordnen und theoriegeleitet reflektieren zu können.

Das Feld der Lehrenden zeichnet sich ebenfalls durch eine hohe Vielfalt aus, denn diese sind sowohl an der Hochschule Nordhausen tätig wie auch an anderen Hochschulen bzw. in Praxisfeldern der Heilpädagogik.

An die Hochschule Nordhausen ergeht ein herzliches Dankeschön für das konstruktive Annehmen der BHP-Initiative und das partnerschaftliche Miteinander im Prozess!

Zur Website des Weiterbildungsmasters

Informationsveranstaltung zum Weiterbildungsmaster "Heilpädagogik - Bildung und Heterogenität

Dienstag, 7. Dezember 2021, ab 18:00 Uhr

Anmeldung unter: maike.breitbarth@eahonline.de


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Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen - eine Bestandsaufnahme

Das Institut für empirische Soziologie hat im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales eine Studie zu Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen in Deutschland durchgeführt.

Hintergrund ist, dass Menschen mit Beeinträchtigungen einem besonders hohen Risiko ausgesetzt sind, Gewalt in verschiedenen Lebensbereichen zu erfahren.

Der Abschlussbericht dieser Studie ist nun online verfügbar. Er enthält eine Bestandsaufnahme der aktuellen Gewaltschutzsituation in Wohneinrichtungen und Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation. Es werden Lücken im Gewaltschutz identifiziert und schließlich zwölf Handlungsempfehlungen für eine wirksame und Ebenen übergreifende Gewaltschutzstrategie für Menschen mit Behinderungen gegeben.

Hier gelangen Sie zum Abschlussbericht: BMAS - Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen


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Teilhabe am Arbeitsleben: Die neue Ausgabe der BHP-Fachzeitschrift heilpaedagogik.de ist erschienen!

Das Themenheft 04/2021 widmet sich der "Teilhabe am Arbeitsleben".

Prof. Dr. Heinrich Greving und Ulrich Scheibner beleuchten Sie Werkstättlen für behinderte Menschen als Subkultur der Arbeitswelt. Claudia Pazen, Jessica Scheller und Jan Wulf-Schnabel gehen in ihrem Erfahrungsbereicht aus dem Institut für Inklusive Bildung der Frage nach, wie ein umfassender Systemwandel zu mehr Inklusion durch Partizipation gelingen kann. Schliesslich erläutert Stefan Doose die Unterstütze Beschäftigung zur Qualifizierung von Menschen mit Beeinträchtigungen in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes.

In der Rubrik "Praxis & Leben" erwartet Sie ein spannendes Interview über Christian Lambrecht - eine Assistenzkraft mit Down-Syndrom.

In "Aus der Ausbildung" beschäftigt sich Sandra Knoblich mit der Frage, ob eine teilhabeförderlichen Gestaltung des Arbeitslebens möglich ist, auch oder gerade wenn Fachkräfte in Werkstätten für behinderte Menschen aus handwerklichen Ursprungsberufen stammen.

Schließlich stellt Katja Liebal einen Auszug Ihrer Masterthesis "Reformierung von Werkstätten", in dem sie die Bereiche beschreibt, die Werkstätten reformieren sollten.

Schauen Sie auch im Online-Teil der Fachzeitschrift vorbei, in dem weitere Fachbeiträge verfügbar sind:

Fachzeitschrift heilpaedagogik.de - Themenheft "Teilhabe am Arbeitsleben


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Digitale Konferenzen für ver.di Mitglieder

Die Kündigung der Tätigkeitsmerkmale im Sozial- und Erziehungsdienst und die Regelungen zum Gesundheitsschutz hat die ver.di Bundestarifkommission für den öffentlichen Dienst zum 31. Dezember 2021 beschlossen. Um die erste Verhandlungsrunde im Januar 2022 vorzubereiten, finden unter anderem digitale Konferenzen statt.

Die branchenspezifischen Videokonferenzen informieren über den aktuellen Stand der Tarifbewegung und bieten ein Diskussionsforum.

Bitte beteiligen Sie sich als ver.di Mitglied und gestalten Sie mit!

Nähere Informationen und Anmeldung finden Sie hier:
Digitale Konferenzen für ver.di Mitglieder – ver.di (verdi.de)

Allgemeine Informationen zur Tarifrunde und Möglichkeiten der Beteiligung finden Sie hier: Sozial- und Erziehungsberufe – ver.di (verdi.de)


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Umfassende Barrierefreiheit, digitale Teilhabe, Fachkräfte-Offensive: BHP untersützt Forderungen der Fachverbände für Menschen mit Behinderungen an die Bundesregierung

Die fünf Fachverbände für Menschen mit Behinderung repräsentieren ca. 90 Prozent der Dienste und Einrichtungen für Menschen mit geistiger, seelischer, körperlicher oder mehrfacher Behinderung in Deutschland. Das ethische Fundament der Zusammenarbeit ist das gemeinsame Bekenntnis zur Menschenwürde sowie zum Recht auf Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft.

Vor dem Hintergrund der laufenden Koalitionsverhandlungen appellieren die Fachverbände nun an die verhandelnden Parteien, dass die Belange von Menschen mit Behinderung stärkere Berücksichtigung finden müssen. Dabei geht es um Teilhabe als generell zu berücksichtigendes Querschnittsthema, als auch die Berücksichtigung spezifischer Aspekte, wie die digitale Teilhabe.

Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung fordern, dass neben der Herstellung von umfassender Barrierefreiheit relevante Veränderungen sowohl im Bereich der Finanzierung von Hard- und Software als auch bei den Leistungen zur Assistenz bei der digitalen Teilhabe für Menschen mit Behinderung umgesetzt werden.

Weiter fordern die Fachverbände, dass die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) weiter eng begleitet und von der Regierung sichergestellt wird, dass die Bundesländer das Gesetz mit dem Ziel der Stärkung und Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen umsetzen.

Auch im Hinblick auf den Fachkräfte-Mangel ist die klare Forderung, dass die Belange von Menschen mit Behinderung berücksichtigt werden müssen. Die Fachverbände machen deutlich, dass eine durch die die Bundesregierung initiierte Fachkräfte-Offensive zur Stärkung der Berufe in der Eingliederungshilfe und zur Gewinnung von Nachwuchskräften erforderlich ist. So soll die Unterstützung von Menschen mit Behinderung auch in Zukunft sichergestellt werden.

Alle Forderungen haben die Fachverbände in diesem Forderungspapier zusammengefasst:

Forderungspapier als PDF

Der Berufs- und Fachverband Heilpädagogik (BHP) e.V. unterstützt die Forderungen der Fachverbände für Menschen mit Behinderungen - insbesondere die der Fachkräfte-Offensive - in vollem Umfang!


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Mehr Austausch zwischen Auszubildenden und Studierenden verschiedener Ausbildungsstätten gewünscht: Bis zu 60 Teilnehmende im digitalen BHP-Studi-Treff

Am Montagabend, den 25. Oktober 2021, lud der BHP zum zweiten diesjährigen Studi-Treff ein. Via Zoom waren Studierende der Heilpädagogik aus ganz Deutschland zu Diskussion und Fragen eingeladen.

Rund 60 Teilnehmende aus Fachschulen, Fachakademien und Hochschulen folgten diesem Angebot.

Die Vorsitzende des BHP, Dagmar Gumbert, eröffnete den Abend, dessen zweite Hälfte von Cornelia Künzel (BHP-Finanzvorstand) moderiert wurde. Kai-Raphael Timpe und Doris Albert aus der BHP-Geschäftsführung komplettierten die Runde seitens des BHP.

Nach einer kurzen Einleitung und Infos aus dem BHP durch Kai-Raphael Timpe, übernahmen die Master-Studierenden Yannik Nannen und Joel Grube (Katholische Hochschule Münster) und stellten die mögliche Gründung eines "jungen" BHP vor, über die anschließend diskutiert wurde. Die Studierenden zeigten auf, wie ein "junger BHP" Sprachrohr und der jüngeren Generation im BHP sein und wie dieser zukunftsgestaltend wirken könnte. Sie erklärten auch, was es bräuchte, um das Vorhaben umzusetzen. Die Idee fand - in der Runde des Studi-Treffs - größtenteils Zustimmung.

Nach der interessanten Vorstellung waren alle Studierenden und Auszubildenden zum Austausch eingelanden. Im weiteren Verlauf des Abends wurde deutlich, dass sich Studierende und Auszubildende mehr Austausch zwischen ihren und anderen Ausbildungsstätten wünschen, um auch unterschiedliche Schwerpunkte der Heilpädagogik an anderen Hochschulen kennenzulernen.

Weiter wurden Fragen zu den unterschieden der Hochschulformen (Fachschule, Hochschule) geklärt und über die Landesfachgruppen gesprochen.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmenden und freuen uns auf den nächsten Studi-Treff - dann schon im neuen Jahr.

Über weitere Termine halten wir Sie hier auf dem Laufenden!


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Zweiter BHP-Studi-Treff 2021 steht an: Austausch und Diskussion mit Studierenden aus ganz Deutschland!

Nach dem erfolgreichen ersten Studi-Treff im Mai 2021, lädt der BHP nun zur zweiten Runde ein: Am Montag, den 25. Oktober von 18-20 Uhr steht der Studi-Treff für Studierende aus ganz Deutschland offen.

Hier haben Sie Möglichkeit, alle Fragen in Bezug auf die Profession der Heilpädagogik zu stellen und mit den BHP-VertreterInnen und den anderen Studierenden zu diskutieren. Im letzten Studi-Treff reichte die Vielfalt der Fragen von der tariflichen Eingruppierung für HeilpädagogInnen bis hin zu Fragen zu spezifischen Einsatzfeldern und den Tätigkeitsmöglichkeiten, die HeilpädagogInnen darin haben.

Alle Fragen können entweder persönlich oder auch über den Chat gestellt werden.

Teilnahmeinfo: Eine Anmeldung ist nicht nötig, bitte erfragen Sie den digitalen Zugang bei Ihrer Ausbildungsstätte.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


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Digital und barrierefrei: Die bundesweit einheitliche Notruf-App "nora" ist jetzt verfügbar

Notfälle können jetzt über eine bundesweit einheitliche Notruf-App "nora" abgesetzt werden. Mit dieser App werden die Notrufnummern 112 und 110 ergänzt, was den Notruf nicht nur erleichtert, sondern auch barrierefreier macht.

Sobald ein Notruf über die Notruf-App abgesetzt wird, startet - wie bei einem Sprachnotruf - eine automatische Standortermittlung des Notrufenden. Dieser wird mit den grundlegenden Informationen zum Vorfall an die örtlich zuständige Notrufabfragestelle übertragen.

Wie bei einem üblichen Messengersystem, können die Notrufleitstelle und der Nutzende dann textbasiert miteinander kommunizieren. Die Notruf-App ist kostenlos und kann jetzt aus den jeweiligen App Stores heruntergeladen werden.

Mehr Informationen dazu unter:

nora

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