Allgemeiner Platzhalter für Nachrichten ohne Bild

"Heilpädagogik - Bildung und Heterogenität" - BHP setzt Initiative für neuen Weiterbildungsmaster

Weiterbildungsmaster Heilpädagogik – Bildung und Heterogenität

Die Hochschule Nordhausen bietet ab dem Wintersemester 2022 einen neuen Weiterbildungsmaster an, dessen Titel – „Heilpädagogik – Bildung und Heterogenität“ – ein innovatives Profil verspricht.

Ausgangslage des Weiterbildungsmasters ist eine Initiative des BHP, die sich aus mehreren Motivationen speist. Zum einen soll damit ein weiteres Angebot im Fachbereich der Heilpädagogik für das Kompetenz- und Qualifikationsniveau Master etabliert werden (neben dem der Evangelischen Hochschule Darmstadt: Inclusive Education / Heilpädagogik; der Katholischen Hochschule Freiburg: Klinische Heilpädagogik; der Katholischen Hochschule Münster: Teilhabeorientierte Netzwerke in der Heilpädagogik). Zum anderen wird mit der Ausformung als Weiterbildungsmaster die Möglichkeit eröffnet, Fachschul- und HochschulabsolventInnen in einer Kohorte zu vereinen und damit ein Format zu eröffnen, das die Heilpädagogik mit zeitgemäßen bildungspolitischen Implikationen vereint und dessen Möglichkeiten konstruktiv angeht.

Die Bildungsgesetze zahlreicher Bundesländer, u. a. Thüringens, bieten seit einigen Jahren die Möglichkeit für Kolleginnen und Kollegen mit Fachschulabschluss und einer Zugangsprüfung, sich direkt für einen Masterstudiengang zu bewerben. Die Zugangsprüfung dient der Ermittlung, inwiefern die notwendigen wissenschaftlichen Kompetenzen vorliegen.

Berufspolitisch kommt dieser Weiterbildungsmaster der Haltung des BHP einer Gleichwertigkeit im Kompetenzniveau beider Ausbildungsebenen nach. Darüber hinaus wird Heilpädagoginnen und Heilpädagogen mit Fachschul- und Hochschulabschlüssen die Möglichkeit gegeben, sich gemeinsam diskursiv und reflexiv mit Profession und Disziplin auseinanderzusetzen, die Heilpädagogik in ihrer Heterogenität konstruktiv anzunehmen, weiterzuentwickeln und mehr performative Kompetenz zu ermöglichen.

Für die Heilpädagogik als Handlungswissenschaft liegt das Hauptziel in der gemeinsamen Reflexion aus beiden Ausbildungsebenen, um zur Professionalisierung der eigenen Person sowie der Heilpädagogik als Profession und Disziplin beizutragen. Beide Ausbildungsebenen werden in ihren Stärken angesprochen. Eine Reflexion von Praxiserfahrung sowie Vertiefung und Erweiterung methodischer Kompetenzen wird durch den Aufbau des Weiterbildungsmasters auf Berufserfahrung gewährleistet. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit Theorien der Heilpädagogik und angrenzender Bezugswissenschaften durchzieht das Masterstudium und folgt dem Fokus „Reflexion und Gestaltung heilpädagogischer Professionalität“.

Aus der Perspektive der Studierenden wird mit dem Weiterbildungsmaster ein Angebot kreiert, das den Kreis der berufserfahrenen Kolleginnen und Kollegen nicht nur zufällig auch anspricht, sondern die in ihren Ressourcen und Erfahrungen dezidiert für die konzeptionelle Entwicklung mitgedacht wurden. Die Studierenden sind gefordert, Wissen und Praxis zu verknüpfen, um Handlungsstrategien begründen, Erfahrungen einordnen und theoriegeleitet reflektieren zu können.

Das Feld der Lehrenden zeichnet sich ebenfalls durch eine hohe Vielfalt aus, denn diese sind sowohl an der Hochschule Nordhausen tätig wie auch an anderen Hochschulen bzw. in Praxisfeldern der Heilpädagogik.

An die Hochschule Nordhausen ergeht ein herzliches Dankeschön für das konstruktive Annehmen der BHP-Initiative und das partnerschaftliche Miteinander im Prozess!

Zur Website des Weiterbildungsmasters

Informationsveranstaltung zum Weiterbildungsmaster "Heilpädagogik - Bildung und Heterogenität

Dienstag, 7. Dezember 2021, ab 18:00 Uhr

Anmeldung unter: maike.breitbarth@eahonline.de


Allgemeiner Platzhalter für Nachrichten ohne Bild

Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen - eine Bestandsaufnahme

Das Institut für empirische Soziologie hat im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales eine Studie zu Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen in Deutschland durchgeführt.

Hintergrund ist, dass Menschen mit Beeinträchtigungen einem besonders hohen Risiko ausgesetzt sind, Gewalt in verschiedenen Lebensbereichen zu erfahren.

Der Abschlussbericht dieser Studie ist nun online verfügbar. Er enthält eine Bestandsaufnahme der aktuellen Gewaltschutzsituation in Wohneinrichtungen und Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation. Es werden Lücken im Gewaltschutz identifiziert und schließlich zwölf Handlungsempfehlungen für eine wirksame und Ebenen übergreifende Gewaltschutzstrategie für Menschen mit Behinderungen gegeben.

Hier gelangen Sie zum Abschlussbericht: BMAS - Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen


Allgemeiner Platzhalter für Nachrichten ohne Bild

Teilhabe am Arbeitsleben: Die neue Ausgabe der BHP-Fachzeitschrift heilpaedagogik.de ist erschienen!

Das Themenheft 04/2021 widmet sich der "Teilhabe am Arbeitsleben".

Prof. Dr. Heinrich Greving und Ulrich Scheibner beleuchten Sie Werkstättlen für behinderte Menschen als Subkultur der Arbeitswelt. Claudia Pazen, Jessica Scheller und Jan Wulf-Schnabel gehen in ihrem Erfahrungsbereicht aus dem Institut für Inklusive Bildung der Frage nach, wie ein umfassender Systemwandel zu mehr Inklusion durch Partizipation gelingen kann. Schliesslich erläutert Stefan Doose die Unterstütze Beschäftigung zur Qualifizierung von Menschen mit Beeinträchtigungen in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes.

In der Rubrik "Praxis & Leben" erwartet Sie ein spannendes Interview über Christian Lambrecht - eine Assistenzkraft mit Down-Syndrom.

In "Aus der Ausbildung" beschäftigt sich Sandra Knoblich mit der Frage, ob eine teilhabeförderlichen Gestaltung des Arbeitslebens möglich ist, auch oder gerade wenn Fachkräfte in Werkstätten für behinderte Menschen aus handwerklichen Ursprungsberufen stammen.

Schließlich stellt Katja Liebal einen Auszug Ihrer Masterthesis "Reformierung von Werkstätten", in dem sie die Bereiche beschreibt, die Werkstätten reformieren sollten.

Schauen Sie auch im Online-Teil der Fachzeitschrift vorbei, in dem weitere Fachbeiträge verfügbar sind:

Fachzeitschrift heilpaedagogik.de - Themenheft "Teilhabe am Arbeitsleben


Allgemeiner Platzhalter für Nachrichten ohne Bild

Digitale Konferenzen für ver.di Mitglieder

Die Kündigung der Tätigkeitsmerkmale im Sozial- und Erziehungsdienst und die Regelungen zum Gesundheitsschutz hat die ver.di Bundestarifkommission für den öffentlichen Dienst zum 31. Dezember 2021 beschlossen. Um die erste Verhandlungsrunde im Januar 2022 vorzubereiten, finden unter anderem digitale Konferenzen statt.

Die branchenspezifischen Videokonferenzen informieren über den aktuellen Stand der Tarifbewegung und bieten ein Diskussionsforum.

Bitte beteiligen Sie sich als ver.di Mitglied und gestalten Sie mit!

Nähere Informationen und Anmeldung finden Sie hier:
Digitale Konferenzen für ver.di Mitglieder – ver.di (verdi.de)

Allgemeine Informationen zur Tarifrunde und Möglichkeiten der Beteiligung finden Sie hier: Sozial- und Erziehungsberufe – ver.di (verdi.de)


Allgemeiner Platzhalter für Nachrichten ohne Bild

Umfassende Barrierefreiheit, digitale Teilhabe, Fachkräfte-Offensive: BHP untersützt Forderungen der Fachverbände für Menschen mit Behinderungen an die Bundesregierung

Die fünf Fachverbände für Menschen mit Behinderung repräsentieren ca. 90 Prozent der Dienste und Einrichtungen für Menschen mit geistiger, seelischer, körperlicher oder mehrfacher Behinderung in Deutschland. Das ethische Fundament der Zusammenarbeit ist das gemeinsame Bekenntnis zur Menschenwürde sowie zum Recht auf Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft.

Vor dem Hintergrund der laufenden Koalitionsverhandlungen appellieren die Fachverbände nun an die verhandelnden Parteien, dass die Belange von Menschen mit Behinderung stärkere Berücksichtigung finden müssen. Dabei geht es um Teilhabe als generell zu berücksichtigendes Querschnittsthema, als auch die Berücksichtigung spezifischer Aspekte, wie die digitale Teilhabe.

Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung fordern, dass neben der Herstellung von umfassender Barrierefreiheit relevante Veränderungen sowohl im Bereich der Finanzierung von Hard- und Software als auch bei den Leistungen zur Assistenz bei der digitalen Teilhabe für Menschen mit Behinderung umgesetzt werden.

Weiter fordern die Fachverbände, dass die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) weiter eng begleitet und von der Regierung sichergestellt wird, dass die Bundesländer das Gesetz mit dem Ziel der Stärkung und Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen umsetzen.

Auch im Hinblick auf den Fachkräfte-Mangel ist die klare Forderung, dass die Belange von Menschen mit Behinderung berücksichtigt werden müssen. Die Fachverbände machen deutlich, dass eine durch die die Bundesregierung initiierte Fachkräfte-Offensive zur Stärkung der Berufe in der Eingliederungshilfe und zur Gewinnung von Nachwuchskräften erforderlich ist. So soll die Unterstützung von Menschen mit Behinderung auch in Zukunft sichergestellt werden.

Alle Forderungen haben die Fachverbände in diesem Forderungspapier zusammengefasst:

Forderungspapier als PDF

Der Berufs- und Fachverband Heilpädagogik (BHP) e.V. unterstützt die Forderungen der Fachverbände für Menschen mit Behinderungen - insbesondere die der Fachkräfte-Offensive - in vollem Umfang!


Allgemeiner Platzhalter für Nachrichten ohne Bild

Mehr Austausch zwischen Auszubildenden und Studierenden verschiedener Ausbildungsstätten gewünscht: Bis zu 60 Teilnehmende im digitalen BHP-Studi-Treff

Am Montagabend, den 25. Oktober 2021, lud der BHP zum zweiten diesjährigen Studi-Treff ein. Via Zoom waren Studierende der Heilpädagogik aus ganz Deutschland zu Diskussion und Fragen eingeladen.

Rund 60 Teilnehmende aus Fachschulen, Fachakademien und Hochschulen folgten diesem Angebot.

Die Vorsitzende des BHP, Dagmar Gumbert, eröffnete den Abend, dessen zweite Hälfte von Cornelia Künzel (BHP-Finanzvorstand) moderiert wurde. Kai-Raphael Timpe und Doris Albert aus der BHP-Geschäftsführung komplettierten die Runde seitens des BHP.

Nach einer kurzen Einleitung und Infos aus dem BHP durch Kai-Raphael Timpe, übernahmen die Master-Studierenden Yannik Nannen und Joel Grube (Katholische Hochschule Münster) und stellten die mögliche Gründung eines "jungen" BHP vor, über die anschließend diskutiert wurde. Die Studierenden zeigten auf, wie ein "junger BHP" Sprachrohr und der jüngeren Generation im BHP sein und wie dieser zukunftsgestaltend wirken könnte. Sie erklärten auch, was es bräuchte, um das Vorhaben umzusetzen. Die Idee fand - in der Runde des Studi-Treffs - größtenteils Zustimmung.

Nach der interessanten Vorstellung waren alle Studierenden und Auszubildenden zum Austausch eingelanden. Im weiteren Verlauf des Abends wurde deutlich, dass sich Studierende und Auszubildende mehr Austausch zwischen ihren und anderen Ausbildungsstätten wünschen, um auch unterschiedliche Schwerpunkte der Heilpädagogik an anderen Hochschulen kennenzulernen.

Weiter wurden Fragen zu den unterschieden der Hochschulformen (Fachschule, Hochschule) geklärt und über die Landesfachgruppen gesprochen.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmenden und freuen uns auf den nächsten Studi-Treff - dann schon im neuen Jahr.

Über weitere Termine halten wir Sie hier auf dem Laufenden!


Allgemeiner Platzhalter für Nachrichten ohne Bild

Zweiter BHP-Studi-Treff 2021 steht an: Austausch und Diskussion mit Studierenden aus ganz Deutschland!

Nach dem erfolgreichen ersten Studi-Treff im Mai 2021, lädt der BHP nun zur zweiten Runde ein: Am Montag, den 25. Oktober von 18-20 Uhr steht der Studi-Treff für Studierende aus ganz Deutschland offen.

Hier haben Sie Möglichkeit, alle Fragen in Bezug auf die Profession der Heilpädagogik zu stellen und mit den BHP-VertreterInnen und den anderen Studierenden zu diskutieren. Im letzten Studi-Treff reichte die Vielfalt der Fragen von der tariflichen Eingruppierung für HeilpädagogInnen bis hin zu Fragen zu spezifischen Einsatzfeldern und den Tätigkeitsmöglichkeiten, die HeilpädagogInnen darin haben.

Alle Fragen können entweder persönlich oder auch über den Chat gestellt werden.

Teilnahmeinfo: Eine Anmeldung ist nicht nötig, bitte erfragen Sie den digitalen Zugang bei Ihrer Ausbildungsstätte.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


Allgemeiner Platzhalter für Nachrichten ohne Bild

Digital und barrierefrei: Die bundesweit einheitliche Notruf-App "nora" ist jetzt verfügbar

Notfälle können jetzt über eine bundesweit einheitliche Notruf-App "nora" abgesetzt werden. Mit dieser App werden die Notrufnummern 112 und 110 ergänzt, was den Notruf nicht nur erleichtert, sondern auch barrierefreier macht.

Sobald ein Notruf über die Notruf-App abgesetzt wird, startet - wie bei einem Sprachnotruf - eine automatische Standortermittlung des Notrufenden. Dieser wird mit den grundlegenden Informationen zum Vorfall an die örtlich zuständige Notrufabfragestelle übertragen.

Wie bei einem üblichen Messengersystem, können die Notrufleitstelle und der Nutzende dann textbasiert miteinander kommunizieren. Die Notruf-App ist kostenlos und kann jetzt aus den jeweiligen App Stores heruntergeladen werden.

Mehr Informationen dazu unter:

nora

Juris Das Rechtsportal


Allgemeiner Platzhalter für Nachrichten ohne Bild

23. Oktober 2021: Kostenfreies BHP-Online-Fachforum zum Thema „Heilpädagogik im medizinischen Bereich“ – auch für Nicht-Mitglieder!

Am Samstag, den 23. Oktober 2021 von 9:30 bis 13:00 Uhr lädt der BHP zum Online-Fachforum „Heilpädagogik im medizinischen Bereich“ ein. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sowie an andere Professionszugehörige mit Interesse am Thema und ist auch für Nicht-Mitglieder des BHP offen und für alle Teilnehmenden kostenlos.

Prof. Dr. Heinrich Greving der Katholischen Hochschule NRW wird die Veranstaltung eröffnen und durch das Programm führen, das sich mittig in zwei auswählbare parallel laufende Fachbeiträge teilt.

Übersicht:

Hintergrund & Ziele der Veranstaltung

Programmablauf

Zu den Fachbeiträgen

Anmeldung

Hintergrund & Ziele der Veranstaltung

Hintergrund der Veranstaltung ist die unterschiedliche rechtliche Verortung des öffentlichen Gesundheitssystems (verankert im SGB V) auf der einen und der Leistungen der Rehabilitation und Teilhabe für Menschen mit Behinderungen (verankert im SGB IX) auf der anderen Seite.

Dieser Umstand bringt große Herausforderungen für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und erwachsene Menschen, hinsichtlich des Zugangs und der Nutzbarkeit medizinischer Leistungen.

Insbesondere der Umstand, dass es bisher kaum Erfahrungen mit der Erbringung von Leistungen der Eingliederungshilfe (wie bspw. Assistenzleistungen) in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhäusern und Kliniken gibt, zeigt dass der medizinische Bereich stärker in den fachlichen Fokus im Rahmen der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestellt werden muss. Dies gilt auch auf der Ausbildungs- und Professionsebene, auf der ebenso wenig gegenseitige Berührungspunkte zwischen den Fachkräften im medizinischen Bereich und Fachkräften für Teilhabe und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen bestehen.

Ziel der Veranstaltung ist es, die aktuellen Herausforderungen für inklusive Strukturen im medizinischen Kontext aufzuzeigen und diskutieren. Es sollen Ansätze und Projekte besprochen werden, um eine Verbesserung der medizinischen Versorgung von Menschen mit Behinderungen zu erreichen. Dabei wird auch die Rolle von Heilpädagoginnen und Heilpädagogen in diesem angestrebten Verbesserungsprozess im Fokus der Veranstaltung stehen.


Programmablauf:

09.30Uhr

Eröffnung durch den Moderator (Prof. Dr. Heinrich Greving, Kath. Hochschule NRW, Standort Münster)

09.40 Uhr

Einführungs- und Impulsvortrag von Prof. Dr. Jörg Rövekamp-Wattendorf (Kath. Hochschule NRW, Standort Münster) – Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Krankenhaus

Klappentext zum Fachbeitrag als PDF:


[wpfilebase tag=file id=1479 tpl=download-button /]

10.30 Uhr

Pause

10.45 Uhr

Zwei parallele Fachbeiträge: (bis 11.45 Uhr)

---(1) Ilona Hülsmann und Dr. med. Bernhard Hoch – Erwachsene Menschen mit Behinderung im Krankenhaus

Klappentext zum Fachbeitrag als PDF:


[wpfilebase tag=file id=1478 tpl=download-button /]

---(2) Susanne Schill und Dr. med. Thomas Kapellen – Chronisch kranken Kindern und Jugendlichen mit zusätzlichen Belastungen uneingeschränkten Zugang zum medizinischen Versorgungssystem ermöglichen

Klappentext zum Fachbeitrag als PDF:


[wpfilebase tag=file id=1480 tpl=download-button /]

11.50 Uhr

Gemeinsame Abschlussdiskussion – „Heilpädagogik im medizinischen Kontext“
Moderation Heinrich Greving

Prof. Dr. Jörg Rövekamp-Wattendorf, Corinna Rüffer, Ilona Hülsmann, Susanne Schill

12.45 Uhr

Veranstaltungsende


Die Fachbeiträge

Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Krankenhaus
Prof. Dr. Jörg Rövekamp-Wattendorf (Diplom-Pädagoge und Diplom-Sozialarbeiter, Professur für die Lehrgebiete Theorien, Konzepte und Methoden der Sozialen Arbeit an der Katholischen Hochschule NRW, Standort Münster; die vollständige Kurzvita finden Sie im Klappentext)

Die Kooperation in einem multiprofessionellen Team bietet allen Berufsgruppen einer Gesundheitseinrichtung die Chance, durch die Abstimmung von Arbeitsverhalten und Arbeitsabläufen ein Maximum an Zielen für alle am Hilfeprozess Beteiligten zu erreichen und gleichzeitig die Selbständigkeit oder die Selbstverwirklichung der einzelnen Teamer sicherzustellenWelches die Indikatoren für Interdisziplinarität im Krankenhaus sind, welche persönlichen Voraussetzungen Teamer im therapeutischen Team mitbringen sollten und wie die Anforderungen an ein förderliches Teamlima aussehen, das wird Dr. Jörg Rövekamp-Wattendorf im Auftakt-Vortrag beleuchten.

Vollständiger Klappentext als PDF:


[wpfilebase tag=file id=1479 tpl=download-button /]

Erwachsene Menschen mit Behinderung im Krankenhaus (Für die Anmeldung: "1")
Dr. med. Bernhard Hoch (Facharzt für Kinder und Jugendliche an der Philipps-Universität in Marburg, Schwerpunktbezeichnung Neonatologie, MBA Gesundheitsökonomie, Geschäftsführer Medizin bei den Kliniken des Landkreises Lörrach; die vollständige Kurzvita finden Sie im Klappentext)

Ilona Hülsmann (Erzieherin, B.A. Heilpädagogik, Inklusionsbeauftragte der Kliniken Lörrach , Dozentin an der Pflegeschule Lörrach, Theresia-Scherer-Schule Herten, sowie der Katholischen Hochschule NRW, Abt. Münster, Landesfachgruppensprecherin im Fachbereich „erwachsene Menschen mit sog. Behinderungen“ in Baden-Württemberg für den Berufs- und Fachverband Heilpädagogik e.V. (BHP); die vollständige Kurzvita finden Sie im Klappentext)

Oftmals sind Kliniken/Krankenhäuser, Ärzte, Pflegepersonal oder auch administrative Mitarbeitende kaum oder gar nicht auf die rechtlichen, emotionalen, alltäglichen, besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen eingestellt.

Die Corona-Pandemie hat zudem weitere Fragen aufgeworfen, wie zum Beispiel: Wie können Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen auch in Krisenzeiten adäquat versorgt werden, auch wenn nach der DIN 18040 nur ein barrierefreies Zimmer pro Station vorgesehen ist? Wie kommuniziert man mit einem hörgeschädigten Menschen, wenn in Krankenhäusern, Kliniken oder anderen Gesundheitseinrichtungen eine Maskenpflicht gilt?
Die ReferentInnen werden die Fragen über die aktuelle Versorgung und Grundlagen, so wie Stolpersteine und/oder Meilensteine der medizinischen Versorgung von Menschen mit Beeinträchtigungen in den Kliniken Lörrach in diesem Forum diskutieren.

Vollständiger Klappentext als PDF:


[wpfilebase tag=file id=1478 tpl=download-button /]

Chronisch kranken Kindern und Jugendlichen mit zusätzlichen Belastungen uneingeschränkten Zugang zum medizinischen Versorgungssystem ermöglichen (Für die Anmeldung: "2")
PD Dr. med. Thomas Kapellen (Chefarzt Pädiatrie, Kinderendokrinologe und Diabetologe MEDIAN Kinderklinik „Am Nicolausholz“ Bad Kösen; die vollständige Kurzvita finden Sie im Klappentext)
Susanne Schill (Dipl. Heilpädagogin (FH), systemisch Familienberaterin, Heimleitung MEDIAN Jugendhaus „Am Nicolausholz“ Bad Kösen; die vollständige Kurzvita finden Sie im Klappentex
t)

Laut einer Langzeitstudie des Robert – Koch – Instituts (KIGGS – Welle I und II) leiden derzeit 16.2 % aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland im Alter zwischen 0 und 17 Jahren an einer oder mehreren Erkrankungen. Die Spitze der Prävalenz liegt im Jugendalter zwischen 14 und 17 Jahren.

Der vorgelegte Fachbeitrag soll am Beispiel der chronischen Erkrankung Diabetes mellitus Typ1 mit und ohne eventuellen Komorbiditäten aus dem somatischen und psychiatrischen Bereich für die gegenwärtige Situation der betroffenen Kinder und Jugendlichen und ihren Familien sensibilisieren und Handlungsanforderungen und –notwendigkeiten aufzeigen, denen sich das interdisziplinäre Helfersystem stellen muss, um an dieser Stelle Inklusion wirklich werden zu lassen.

Vollständiger Klappentext als PDF:


[wpfilebase tag=file id=1480 tpl=download-button /]


Anmeldung:

Bitte melden Sie sich unter Angabe des präferierten Fachvortrages ("1" für Erwachsene Menschen mit Behinderung im Krankenhaus und "2" für Chronisch kranken Kindern und Jugendlichen mit zusätzlichen Belastungen uneingeschränkten Zugang zum medizinischen Versorgungssystem ermöglichen) unter Info@bhponline.de an.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


Allgemeiner Platzhalter für Nachrichten ohne Bild

Am 21. September ist Weltalzheimertag – der BHP lädt Mitglieder zu Themenabend und Kompaktkurs ein

Am 21. September 2021 findet, eingebunden in die Woche der Demenz (vom 20. bis 26. September 2021), organisiert von der Deutschen Alzheimergesellschaft e.V. (deutsche-alzheimer.de) und der Nationalen Demenzstrategie, der Weltalzheimertag unter dem Motto: Demenz – genau hinsehen! statt.

Während der Woche der Demenz engagiert sich der BHP e.V. in Zusammenarbeit mit der Initiative Demenz Partner und im Rahmen seiner Mitgliedschaft in der Nationalen Demenzstrategie mit einer Veranstaltung.

Dazu laden wir alle Mitglieder des BHP e.V. am Freitag, den 24. September von 17:00 bis 18:30 Uhr kostenfrei zum Themenabend "Demenz" mit einem Kompaktkurs „Demenz-Partner“ ein.

Anmeldung:

Die Einladung an sich mit allen organisatorischen Hinweisen und der Anmeldemöglichkeit entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Link, der auch wertvolle andere Hinweise zu den entsprechenden Organisationen sowie Flyer enthält:

Bitte laden Sie die für Sie wichtigen Dokumente herunter und speichern Sie ab.
Wenn Sie sich zu dieser Veranstaltung formlos per Mail über info@bhponline.de anmelden, erhalten Sie kurz vorher (etwa ein bis zwei Tage) den entsprechenden Link, um dann via Zoom teilnehmen zu können.

Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Infos finden Sie hier:
(deutsche-alzheimer.de)
Wegweiser Demenz - "Woche der Demenz" (wegweiser-demenz.de)