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Impulspapiere zum Kinder- und Jugendstärkungsgesetz

Nach Inkrafttreten des Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) im Juni 2021 ist die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe mit der fachlichen Umsetzung der Neuregelungen beschäftigt. Diesen Prozess unterstützt der AFET – Bundesverband für Erziehungshilfe e.V. nun mit einer Serie von Impulspapieren. Die Impulse in Form fachlicher Beiträge sollen die Umsetzungsprozesse des KJSG begleiten, den fachlichen Diskurs fördern und zum Austausch einladen.

Das erste Impulspapier mit dem Thema „Inklusion im Kinder- und Jugendstärkungsgesetz“, verfasst von Albrecht Rohrmann (Professor für Sozialpädagogik an der Universität Siegen), können Sie hier herunterladen:

Weitere Informationen zur Reihe der Impulspapiere finden Sie hier. 

Hilfe für die Ukraine: Spendeninfo „Nothilfe Ukraine“

Viele Menschen in Deutschland möchten den Ukrainerinnen und Ukrainern helfen. Angesichts der Fülle an Hilfsorganisationen, die aktuell Spendenaufraufe veröffentlichen, fällt die Entscheidung schwer, an welche Organisation sinnvoll gespendet werden kann. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat eine Liste mit Namen, Adressen und Kontonummern von Organisationen zusammengestellt, die Betroffene in der Ukraine sowie vor dem Krieg flüchtende Menschen unterstützen und gibt darüber hinaus Tipps, für eine sichere Spende. In der Liste findet sich u.a. das Bündnis Aktion Deutschland hilft – ein Zusammenschluss aus über 20 Hilfsorganisationen, darunter die Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), die Johanniter uvm.

Die Spenden-Info können Sie hier aufrufen: www.dzi.de/DZI-Spenden-Info-Nothilfe-Ukraine.pdf

Hier finden Sie Informationen, wie Sie geflüchtete Menschen aus der Ukraine unterstützen können: Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern/Ukraine-FAQ

Weitere Informationen und Tipps dazu, wie und wo aktuell Hilfe gebraucht wird, finden sich auch auf Zeit.de im Artikel „Wie kann ich helfen“: www.zeit.de/zeit-magazin/2022-02/hilfe-ukraine-spenden-deutschland-tipps

Foto von Katie Godowski/Pexels

Neue Themenseite zum Stand der Tarifverhandlungen 2022

Um die Thematik und die Ereignisse rund um die zurzeit laufenden Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst 2022 darstellen zu können, haben wir eine extra Seite mit den Meldungen dazu eingerichtet.

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Einrichtungsbezogene Impfpflicht

In den drei Branchenkonferenzen, die ver.di am 11.01.2022 für den Bereich Kita, Hort und Ganztag, am 12.01.2022 für die Sozialarbeit und am 17.01.2022 für die Behindertenhilfe durchführte, wurden umfassende Informationen zum derzeitigen Sachstand der Planungen und Vorbereitungen für die kommende Tarifrunde im Sozial- und Erziehungsdienst weitergebeben und diskutiert.

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Jürgen Dusel bleibt Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung

Jürgen Dusel bleibt weiterhin Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung – so hat es das Bundeskabinett beschlossen.

Der Bundesarbeits- und Sozialminister Hubertus Heil beschreibt Jürgen Dusel als „versierten und streitbaren Verfechter“ der Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen, der „(…) viele wichtige Impulse in die Politik und Gesellschaft gegeben und wichtige Prozesse mitgestaltet hat (…).“.

In seiner Position sorgt der oder die Bundesbeauftragte für die Belange der Menschen mit Behinderung dafür, dass der Bund seiner Verantwortung nachkommt: Gleichwertige Lebensbedingungen für Menschen mit und ohne Behinderungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu schaffen.

Zur Pressemitteilung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) vom 12. Januar 2022

Ergebnisse der Branchenkonferenzen von ver.di zur Tarifrunde Sozial- und Erziehungsdienst – und Erziehungsdienst 2022 (VKA)

In den drei Branchenkonferenzen, die ver.di am 11.01.2022 für den Bereich Kita, Hort und Ganztag, am 12.01.2022 für die Sozialarbeit und am 17.01.2022 für die Behindertenhilfe durchführte, wurden umfassende Informationen zum derzeitigen Sachstand der Planungen und Vorbereitungen für die kommende Tarifrunde im Sozial- und Erziehungsdienst weitergebeben und diskutiert.

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Neu im BHP Verlag: „Heilpädagogik in der Kita“

Mitte Dezember 2021 ist „Heilpädagogik in der Kita – Inklusive Konzepte zu Diagnostik, Methoden und Beratung im Elementarbereich“ druckfrisch im BHP Verlag erschienen.


„Heilpädagogik in der Kita“ bietet einen Überblick über den Einsatz von heilpädagogischen Arbeitsansätzen und praxisnahen Methoden in Kindertagesstätten und reflektiert dabei die besondere Funktion und Bedeutung von HeilpädagogInnen für eine inklusive Betreuung und Teilhabe von Kindern mit Beeinträchtigung und (drohender) Behinderung im Elementarbereich.


Jetzt im BHP Verlag bestellen!

Neuregelungen im IFSG zur Impfung und Testung

Bundestag und Bundesrat haben am 10. Dezember 2021 eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IFSG) beschlossen. Mit dieser Änderung wurden vor allem Regelungen zur Testpflicht und zum Nachweis einer Immunisierung gegen COVID-19 konkretisiert.

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„Natürlich über WhatsApp!“ Befragung Jugendlicher mit ASS im Rahmen einer Masterarbeit

„Natürlich über WhatsApp!“
Befragung Jugendlicher mit ASS zu ihrem schriftlichen Kommunikationsverhalten am Smartphone

Im Rahmen ihrer Masterarbeit beschäftigt sich Aurelia Reichenberger damit, wie Jugendliche mit einer Diagnose aus dem Autismus Spektrum schriftlich mit dem Smartphone kommunizieren. Dazu bittet Frau Reichenberger um Mithilfe, in dem ihr Fragebogen an Jugendliche mit ASS im Alter von 12 – 19 Jahren weitergeleitet wird.

Im Folgenden finden Sie Frau Reichenbergers Anschreiben sowie den Link zur Umfrage:

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für einen kurzen Moment Ihrer Zeit.
Im Rahmen meiner Masterarbeit im Studiengang Klinische Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule in Freiburg beschäftige ich mich damit, wie Jugendliche mit einer Diagnose aus dem Autismus-Spektrum WhatsApp (und andere Messenger-Dienste) nutzen. Ziel meiner Masterarbeit ist es, herauszufinden, welche Chancen und Hürden im Bereich der digitalen Kommunikation für diese Zielgruppe vorhanden sind und wie wir sie als Therapeutinnen/Helferinnen/Pädagog*innen bei der Überwindung etwaiger Hürden unterstützen können.

Dies möchte ich mit einer Online-Umfrage erforschen, die die Kinder und Jugendlichen selbst ausfüllen sollen. Dabei ist es nicht erforderlich, dass sie WhatsApp oder Ähnliches nutzen. Einzige Kriterien sind, dass sie den Fragebogen selbstständig oder mit geringer Hilfe beantworten können und von 12 bis 19 Jahre alt sind. Zugang zum Fragebogen erhalten Sie bzw. die Jugendlichen über folgenden Link: https://edusurvey.kh-freiburg.de/index.php/785414?lang=de
oder über diesen QR-Code (einfach mit Handy oder Tablet scannen). Meine Bitte an Sie: Bitte leiten Sie den Fragebogen an Kinder und Jugendliche mit ASS im Alter von 12 bis 19 Jahren weiter.

Wichtig sind mir die persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen. Es gibt keine richtigen und falschen Antworten. Alle Angaben erfolgen anonym und dienen rein wissenschaftlichen Zwecken. Die Teilnahme ist freiwillig. Bei Kindern unter 14 Jahren ist das Einverständnis der Eltern erforderlich. Es genügt, dies vor der Bearbeitung des Fragebogens mündlich einzuholen.

Am Ende des Fragebogens erwartet die Teilnehmer*innen als Dankeschön ein witziges Video.

Bei meiner Masterarbeit werde ich betreut durch Prof. Dr. Florian Kiuppis und Frau Verena Wahl. Falls Sie Fragen zu meiner Forschung oder Interesse an den Ergebnissen haben, wenden Sie sich bitte an mich. Auch Herr Prof. Dr. Florian Kiuppis (florian.kiuppis@kh-freiburg.de) steht für etwaige Fragen zur Verfügung.

Das Anschreiben als PDF:

Online-Bildungsreise 2021: Das waren die Highlights

Die BHP Online-Bildungsreise „Verletzlichkeit anerkennen – Beziehung zulassen. Für eine Heilpädagogik in Resonanz!“ fand vom 15.-26. November 2021 mit insgesamt 23 Reisestationen statt.

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