Von der Sprachlosigkeit zur Vielsprachigkeit - kindliche Mehrsprachigkeit kompetent begleiten
29.04.2025 – 29.04.2025
Online
28.04.2025
„Jede neue Sprache ist ein weiterer Existenzraum“ – Kübra Gümusay
Ein wichtiger Auftrag der Heilpädagogik ist es, Kindern Wege zu eröffnen, wie sie mit der Außenwelt kommunizieren können. Gerade in Bezug auf die erwartete „Schulfähigkeit“ spielt das Beherrschen der deutschen Sprache eine große Rolle. Bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern, die in heilpädagogischen Handlungsfeldern womöglich eine kognitive Beeinträchtigung mitbringen, stellt dies häufig ein scheinbar unerreichbares Ziel dar.
Bisher ist diese Thematik in der Heilpädagogik nach wie vor unterbeleuchtet, obwohl sie zum Teil tagtägliche Realität vieler Kinder, Familien und auch Fachkräfte darstellt.
Warum ist das so?
Welche Mythen existieren über die mehrsprachige Bildung und Erziehung?
Wann ist eine Sprachförderung und wann eine Sprachtherapie nötig?
Was hat Sprache mit Identität zu tun?
Wo steht die Wissenschaft in der multilingualen Bildung und Erziehung?
Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbei
ten:
Referentinnen: Rihab Chaabane | Jil Lehocki
Termin: Dienstag, 29.04.2025, 09:00-16:00 Uhr
Anmeldung bitte bis: 28. April 2025
Zielgruppe: Heilpädagog:innen und andere pädagogische Fachkräfte
Max. Gruppengröße: 24
Format: Online via Zoom
Kosten:
BHP-Mitglieder 180,00 €
Nichtmitglieder 235,00 €