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Tariferhöhungen

Die Bundestarifgemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes und ver.di haben sich rückwirkend zum 01. April 2018 tariflich geeinigt: Über eine Laufzeit von 30 Monaten erhalten die Beschäftigten des DRK bis zu 10,5 % mehr Lohn!

Ausführliche Informationen erhalten Sie hier:

https://www.drk.de/presse/drk-bundestarifgemeinschaft-erzielt-tarifeinigung-mit-verdi/

Ebenso hat die Arbeitsrechtliche Kommission des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO) entschieden, im Zeitraum von 2019 bis 2021 in drei Schritten insgesamt 8,1 % mehr Entgelt zu zahlen und darüber hinaus strukturelle Verbesserungen vorzunehmen.

Weitere Informationen auf der Website der Diakonie:

https://www.diakonie-portal.de/meldung/mitarbeiterinnen-und-mitarbeiter-der-diakonie-berlin-brandenburg-schlesische-oberlausitz

3. BHP Unternehmer*innentag Heilpädagogik: Chancen erkennen – Zukunft gestalten!

Vom 04. – 05. Mai fand im Matthias-Ehrenfried-Haus in Würzburg der 3. BHP Unternehmer*innentag Heilpädagogik statt. Über vierzig selbstständig tätige Heilpädagoginnen und Heilpädagogen mit eigener Praxis oder Einrichtung waren aus dem gesamten Bundesgebiet angereist, um an der Fachtagung teilzunehmen.

In diesem Jahr wurden unter dem Titel „Chancen erkennen – Zukunft gestalten“ aktuelle Herausforderungen und Potentiale eines zukunftsfähigen heilpädagogischen Anbieters am Markt der sozialen Dienstleister diskutiert. Dabei standen besonders die für heilpädagogische Leistungserbringer relevanten sozialpolitischen Entwicklungen der vergangenen Monate im Vordergrund. Aber auch aktuelle rechtliche Belange, wie beispielsweise die europäische Datenschutz-Grundverordnung wurden thematisiert.

Chancen erkennen – Zukunft gestalten: Heilpädagogische Unternehmen im Kontext des Leistungserbringungsrechts

Den Eröffnungsvortrag der diesjährigen Fachtagung hielt Herr Prof. Dr. Manfred Gerspach, der in seinem Vortrag die Perspektiven einer psychoanalytisch orientierten Heilpädagogik und die Chancen eines analytisch orientierten heilpädagogischen Handelns darlegte. Nach diesem fachlichen Impuls für das praktische heilpädagogische Handeln und die Arbeit mit den Klienten erläuterte BHP Geschäftsführer Kai-Raphael Timpe die für Heilpädagoginnen und Heilpädagogen aktuell relevanten sozialpolitischen und rechtlichen Entwicklungen.

Einen thematischen Schwerpunkt des diesjährigen BHP Unternehmer*innentages stellten dabei das Bundesteilhabegesetz (BTHG) und die damit verbundenen strukturellen und leistungsrechtlichen Neuerungen dar. Frau Christiane Hasenberg, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Sozialrecht, legte die bereits bestehenden und noch eintretenden Veränderungen insbesondere für das Leistungserbringungsrecht im BTHG dar und beantwortete ausführlich die individuellen Fragen der Teilnehmenden zum neuen Vertragsrecht. Ebenfalls im Zeichen des BTHG stand der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Armin Sohns, der die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der Klientel, des fachlichen Auftrages und der gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Frühförderung als eines der zentralen Handlungsfelder heilpädagogischer Praxen und Einrichtungen vorstellte.

Kreativer Abschluss einer gelungenen Fachtagung

Zum Abschluss des diesjährigen 3. Unternehmer*innentages Heilpädagogik konnten die Teilnehmenden noch einen kreativen Ausflug in die Praktik des Handschriftlichen Visualisierens wagen. Frau Christine Müller-Naevecke, Diplompädagogin und freiberufliche Trainerin, veranschaulichte diese Form der grafischen Darstellung, bei der gedankliche Zusammenhänge optisch veranschaulicht werden, um Verstehensleistungen zu unterstützen. Zwischen den Vorträgen war es besonders der rege kollegiale Austausch, der die Veranstaltung abrundete und bei einem gemeinsamen Abendessen vertieft wurde.

Der BHP Unternehmer*innentag Heilpädagogik wird seit 2016 einmal im Jahr von der BHP Agentur und der Europäischen Akademie für Heilpädagogik (EAH) im BHP veranstaltet. Die zweitägige Fachtagung ist ein Angebot für heilpädagogische Unternehmerinnen und Unternehmer, sich mit aktuellen Belangen des Unternehmertums auseinanderzusetzen und miteinander in den fachlichen und berufspolitischen Austausch zu gehen. Der 4. BHP Unternehmer*innentag Heilpädagogik wird im kommenden Jahr vom 3. – 4. Mai in Hannover stattfinden.

Informationen zum Programm vergangener und zukünftiger Tagungen finden Sie auf www.bhpagentur.de/bhp-unternehmertage/

Internationaler Tag der Heilpädagogik 2018: Interview mit Claudia Kleinert

Interviewfragen an Claudia Kleinert anlässlich des Internationalen Tages der Heilpädagogik am 13. April 2018

Frau Kleinert, seit Anfang 2008 engagieren Sie sich als Botschafterin der Lebenshilfe NRW. In diesem Amt treten Sie für die Belange von Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung ein und haben dafür auch bereits den Medienpreis der Bundesvereinigung Lebenshilfe, den Bobby, verliehen bekommen. Wie sind Sie zu diesem ehrenamtlichen Engagement mit einem Fokus auf die Rechte und Belange von Menschen mit Behinderungen gekommen?

Der damalige Geschäftsführer der Lebenshilfe, Hans Jürgen Wagner, sprach mich auf einer Veranstaltung an, ob ich mir eine Rolle als Botschafterin vorstellen könne. Da ich damals schon für die Rechte von Menschen mit Behinderungen eintrat, habe ich spontan „Ja“ gesagt. Zumal Hans Jürgen Wagner extrem mitreißend für die Lebenshilfe sprach und mich schnell überzeugte, als Botschafterin etwas bewirken zu können.

Welche Aufgaben übernehmen Sie als Botschafterin der Lebenshilfe konkret? Was ist Ihre Kernbotschaft?

Es gibt keine konkreten Aufgaben. Ich versuche, so oft es geht, auf die Belange, Wünsche und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen. Darauf hinzuweisen, wie wichtig Inklusion und das „sich miteinander beschäftigen und auseinander zu setzen“ ist. In meinen Augen gibt es Behinderung vor allem dadurch, dass Menschen mit unterschiedlichen Herausforderungen durch Regeln, Gesetze, Vorurteile und auf Grund von Unwissenheit oder Angst im Umgang miteinander behindert werden. So versuche ich als Botschafterin auf Veranstaltungen, in der Presse, in Interviews oder in Gesprächen auf Missstände oder Missverständnisse aufmerksam zu machen.

Die aktuelle politische Debatte über die Belange von Menschen mit Behinderungen ist stark geprägt durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG). Wie schätzen Sie die wesentlichen Neuerungen des Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen ein?

Dazu könnte ich jetzt wahrscheinlich 3 Seiten füllen. Es ist schon einiges erreicht aber es ist meiner Meinung nach noch ein weiter Weg bis wir bei einer wirklichen Teilhabe, bei Inklusion in allen Belangen und den dazu rechtlichen Grundlagen angekommen sind. Allein zum Thema Mindestlohn oder das Inklusion nichts mit „Gleich machen“ oder „alle einfach gleich behandeln“ zu tun hat sondern weit darüber hinausgeht könnte ich Seiten füllen.

Als Botschafterin der Lebenshilfe engagieren Sie sich für die Teilhabe von Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung und ihrer Familien in unserer Gesellschaft. Erwerbstätigkeit, Teilhabe, Mobilität und Wohnen sind ebenso entscheidende Faktoren auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft wie die gesellschaftliche Einstellung und Bereitschaft dazu. Wie können gesellschaftliche Haltungen zur Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen wirksam verändert werden?

Indem man sich mit Herausforderungen und Problemen, die sich Menschen mit Behinderungen tagtäglich ausgesetzt sehen, auseinander setzt. Wer über solche Faktoren entscheidet, muss meiner Meinung nach mit besonders herausgeforderten Menschen sprechen, ihren Alltag begleiten, sie fragen, wo es hakt und was sie sich wünschen. Nur wenn man Alltag mit begleitet kann man Probleme und alltägliche Behinderungen dieser Menschen wirklich beurteilen. Gesellschaftliche Haltung kann sich nur ändern wenn wir uns miteinander beschäftigen, einander zuhören und miteinander leben.

Anlass dieses Interviews ist der Internationale Tag der Heilpädagogik, der am 13. April dieses Jahres zum zweiten Mal begangen wird. Ist Ihnen die Profession bekannt und was verbinden Sie mit dem Begriff Heilpädagogik?

Bisher habe ich über diesen Begriff, den ich natürlich kenne noch nie wirklich nachgedacht. Das war bisher für mich verbunden mit der Erziehung und Förderung von Kindern, die auf irgendeine Weise besonders herausgefordert sind. Was nicht unbedingt mit Menschen mit Behinderung zu tun haben muss.

Die Heilpädagogik ist überall dort gefragt, wo Menschen jedes Alters aufgrund von sozialem Ausschluss, Beeinträchtigung oder (drohender) Behinderung vor Entwicklungs- und Teilhabebarrieren stehen. Welche Rolle nehmen soziale Berufe wie die Heilpädagogik in Ihrer Wahrnehmung bei dem Abbau gesellschaftlicher Barrieren ein? Was müsste sich aus Ihrer Sicht in den sozialen Berufen gegebenenfalls ändern, um den Abbau von sozialen oder gesellschaftlichen Barrieren zu beschleunigen?

Ich bin der Meinung, dass diesen Berufen eine ganz wichtige Aufgabe zukommt wenn es um den Abbau von gesellschaftlichen Barrieren geht. Denn Barrieren entstehen und halten sich vor allem im Kopf und basieren ganz oft auf Unwissenheit. Aufmerksam machen auf Probleme, auf Barrieren, auf Vorurteile oder vorschnelle Urteile ohne zu wissen, worum es eigentlich genau geht fördert und ermöglicht Ungerechtigkeit. Und Unverständnis. Oder sogar Angst vor dem Umgang miteinander. Die meisten Menschen wissen gar nicht mehr, was Empathie heißt. Um mich in Jemanden hinein versetzen zu können, muss ich aber doch erst einmal wissen, mit welchen Schwierigkeiten oder Herausforderungen mein Gegenüber tagtäglich konfrontiert ist. Das Verständnis für Menschen mit Handicap kann also vor allem durch Menschen mit Erfahrungen geweckt werden. Und das können vor allem diejenigen weitertragen, die sich in sozialen Berufen mit diesen Herausforderungen auseinander setzen.

Wagen wir einen Blick zwanzig Jahre in die Zukunft: Wie kann ein inklusives gesellschaftliches Zusammenleben einer heterogenen Bevölkerung zwischen Menschen mit unterschiedlichsten sozialen oder auch körperlichen Voraussetzungen gelingen?

Durch Interesse füreinander und Verständnis. Durch das Wissen, wie man miteinander am besten umgeht, nämlich mit Respekt und Rücksicht und wie einfach es eigentlich ist, miteinander zu leben. Wenn man sich offen und neugierig auf das Verbindende und Trennende oder auf das Gemeinsame und Unterschiedliche einlässt und sich damit auseinander setzt.

 

 

 

13. April: Internationaler Tag der Heilpädagogik

Bereits zum zweiten Mal begehen die Mitgliedsverbände der Internationalen Gesellschaft heilpädagogischer Berufs- und Fachverbände (IGhB) den Internationalen Tag der Heilpädagogik und bringen damit ihr gemeinsames Anliegen zum Ausdruck, die Bekanntheit und Akzeptanz der Heilpädagogik als Disziplin und Profession zu stärken!

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Informationen für BHP Mitglieder: Themendienst Heilpädagogik erschienen

BHP Mitglieder finden in diesen Tagen die erste Ausgabe des Themendienst Heilpädagogik in diesem Jahr in ihrem E-Mail-Postfach. Der Themendienst Heilpädagogik ist ein exklusiver Newsletter-Service für BHP Mitglieder, mit dem der Verband über fachliche, politische und berufsrelevante Themen der Heilpädagogik informiert.

Jeweils im März, Juni, September und Dezember des Jahres erhalten Mitglieder des BHP zusammengestellte Informationen zu aktuellen berufs- und sozialpolitischen sowie arbeitsrechtlichen Inhalten. Außerdem informieren wir über die berufsverbandliche Arbeit, Veranstaltungen der Fort- und Weiterbildung und Neuerscheinungen aus dem BHP Verlag.

Im aktuellen Themendienst lesen Sie u. a.:

  • Aktuelle Informationen aus der AG Bundesteilhabegesetz des BHP
  • Versorgungsplanung der letzten Lebensphase: jetzt auch in Einrichtungen der Eingliederungshilfe
  • Koalitionsvertrag: Weiterentwicklung des SGB VIII / Kinderrechte
  • Gerichtsentscheidung: Ambulante Frühförderleistungen für Kinder, die Integrationsleistungen in Kitas erhalten
  • Gespräch zur Zukunft der Fachschulen / Fachakademien Heilpädagogik
  • Inklusives Wahrecht in Koalitionsvertrag verankert
  • u. v. m.

Sie sind BHP Mitglied und haben den Themendienst Heilpädagogik noch nicht erhalten? Ein Blick in den Spam-Ordner Ihres E-Mail-Postfaches könnte sich lohnen. Falls Sie dort nichts finden, wenden Sie sich gerne an die Bundesgeschäftsstelle in Berlin.

presse@bhponline.de

Versorgungsplanung der letzten Lebensphase: jetzt auch in Einrichtungen der Eingliederungshilfe

Auf der Grundlage der neuen Vereinbarung nach § 132g Abs. 3 SGB V über „Inhalte und Anforderungen der gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase“ zwischen dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen und verschiedenen Fach- und Wohlfahrtsverbänden ist es von nun an möglich, dass auch Heilpädagoginnen und Heilpädagogen Beratungs- und Vernetzungsleistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen und (drohenden) Behinderungen in der letzten Lebensphase erbringen.

Gemäß § 2 der Vereinbarung ist es das Ziel dieses Angebotes im Rahmen der gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase den Leistungsberechtigten bezogen auf ihre individuelle Situation zu ermöglichen, Vorstellungen über medizinisch-pflegerische Abläufe, das Ausmaß, die Intensität, Möglichkeiten und Grenzen medizinischer Interventionen sowie palliativ-medizinischer und palliativ-pflegerischer Maßnahmen in der letzten Lebensphase zu entwickeln und mitzuteilen.

Nachdem die Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase in Pflegeeinrichtungen bereits seit längerer Zeit erbracht werden können, besteht nun erstmals die Möglichkeit, auf der Grundlage der Vereinbarung solche Leistungen auch im Rahmen von stationären oder teilstationären Eingliederungshilfeleistungen zu erbringen.

Gemäß § 12 Absatz 4 der Vereinbarung gehören Heilpädagoginnen und Heilpädagogen zu den Berufsgruppen, die diese Leistungen ausführen dürfen. Voraussetzung ist zudem eine 60-Einheiten umfassende Weiterbildung und die Durchführung von mindestens 7 Beratungsprozessen unter Anleitung innerhalb eines Jahres.

Leistungen der Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase werden durch die gesetzlichen Krankenkassen vergütet.

Die gesamte Vereinbarung finden Sie auf der Website des GKV-Spitzenverbandes:

GKV-Spitzenverband zur gesundheitlichen Vorsorgeplanung in der letzten Lebensphase

Anknüpfungspunkte Inklusion: Vortrag und Seminar in Karlsruhe

Am 1. und 2. März findet in Karlsruhe ein Vortrag mit Seminar zum Thema „Anknüpfungspunkte Inklusion“ der Landesarbeits-gemeinschaft Baden-Württemberg Gemeinsam leben – gemeinsam lernen e.V. statt.

Prof. Dr. Andreas Hinz, Allgemeine Rehabilitations- und Integrationspädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, und Ines Boban, wissenschaftliche Mitarbeiterin, loten Anknüpfungspunkte aus und geben Impulse für die Klärung der Idee inklusiver Bildung und konkrete Schritte in ihre Richtung.

www.lag-bw.de

Aus der BHP Arbeitsgruppe zum Bundesteilhabegesetz: Neuerungen ab Januar 2018

Neuerungen durch das Bundesteilhabegesetz ab 01.01.2018

Neue Regeln für die Teilhabe-, Hilfe- und Gesamtplanung, Persönliche Lebensplanung als fachliche Assistenzleistung, Fragen und Einschätzungen zur Rolle der Heilpädagogik bei Planungsprozessen im neuen SGB IX

Im Mai 2017 nahm die BHP Arbeitsgruppe zum Bundesteilhabegesetz (BTHG) ihre Arbeit auf. Seitdem trifft sich die Arbeitsgruppe regelmäßig in der BHP Bundesgeschäftsstelle und begleitet den Prozess der Umsetzung des BTHG voraussichtlich bis Ende des Jahres 2018.

Im ersten Positionspapier der Arbeitsgruppe fassen Frau Birte Johannsen und Herr Dr. Stefan Doose die wichtigsten Neuerungen zu den Themen „Neue Regeln für die Teilhabe-, Hilfe- und Gesamtplanung“, „Persönliche Lebensplanung als fachliche Assistenzleistung“ sowie „Fragen und Einschätzungen zur Rolle der Heilpädagogik bei Planungsprozessen im neuen SGB IX“ zusammen.

Lesen Sie hier das Positionspapier der BHP Arbeitsgruppe zum BTHG:

Tagung zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Im Oktober 2018 veranstaltet die Europäische Akademie für Heilpädagogik (EAH) im BHP e. V. erstmalig eine Tagung zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Heilpädagogik. Die Tagung wurde in Zusammenarbeit mit dem Studiengang Heilpädagogik der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EH Darmstadt) konzipiert und findet am 13. Oktober in Darmstadt statt.

Die Tagung setzt sich aus Vorträgen, Praxiskolloquien und Fachgesprächen zusammen und richtet sich an Studierende und Absolventen der Heilpädagogik, die eine Promotion beziehungsweise eine wissenschaftliche Laufbahn in Erwägung ziehen. Mit der Tagung möchte der BHP potenzielle Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler dazu motivieren, sich im wissenschaftlichen Feld der Heilpädagogik denkend, forschend und handelnd zu bewegen.

Ausführliche Informationen zur Tagung sowie eine Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Informationen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vor Jahresbeginn

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales veröffentlicht regelmäßig vor Jahresbeginn eine Übersicht über die wesentlichen Änderungen und Neuregelungen, die zu Beginn des kommenden Jahres im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wirksam werden.

Der Überblick zum 1. Januar bzw. zum Jahresbeginn 2018 enthält unter anderem Informationen zu den Themen Belange behinderter Menschen und zum Bundesteilhabegesetz (BTHG).