Bereits zum zweiten Mal begehen die Mitgliedsverbände der Internationalen Gesellschaft heilpädagogischer Berufs- und Fachverbände (IGhB) den Internationalen Tag der Heilpädagogik und bringen damit ihr gemeinsames Anliegen zum Ausdruck, die Bekanntheit und Akzeptanz der Heilpädagogik als Disziplin und Profession zu stärken!

Warum ein Internationaler Tag der Heilpädagogik?

Die IGhB hat bereits auf ihrer Oktobersitzung 2016 in Rom entschieden, künftig den 13. April als Internationalen Tag der Heilpädagogik auszurufen und zukünftig jährlich zu begehen. Ziel des Internationalen Tages der Heilpädagogik ist es, die Heilpädagogik zu stützen und zu stärken, die Profession in der breiten Öffentlichkeit darzustellen, auf ihre Bedeutung zu verweisen und in Zeiten gesellschaftlicher und politischer Herausforderungen couragiert und professionell für Teilhabe und Entwicklung einzutreten.

Deshalb führt die IGhB den Begriff Heilpädagogik auch auf internationaler Ebene.

Die Verbände der Mitgliedsländer der IGhB gestalten den Internationalen Tag der Heilpädagogik (bzw. den Zeitraum von einer Woche rund um diesen Tag) in ihren Organisationen.

Warum am 13. April jeden Jahres?

Der 13. April ist der Todestag von Emil E. Kobi. Er ist der Namensgeber des Internationalen Archivs für Heilpädagogik und des angeschlossenen Emil E. Kobi Instituts.

Kobis Verständnis einer Heilpädagogik, die sich in Theorie und Praxis mit der personalen und sozialen Entwicklung von Menschen mit Behinderungen oder besonderen Herausforderungen widmet, ist identitätsstiftend für das gemeinsame Wirken aller heilpädagogischen Berufs- und Fachverbände in Europa.

Emil Kobi war u.a. dem BHP sehr verbunden und stiftete seinen wissenschaftlichen Nachlass dem Internationalen Archiv für Heilpädagogik in Trebnitz. Weitere Informationen zu Emil Kobis Leben und seinem Wirken für die europäische Heilpädagogik finden Sie auf der Webseite des Internationalen Archivs für Heilpädagogik.

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