In der letzten Folge der aktuellen Staffel von „Irgendwas mit Menschen – der Heilpädagogik-Podcast“ sprechen wir über die Arbeit von Heilpädagog:innen in einem Bereich, der als Arbeitsfeld für Heilpädagog:innen (noch) nicht so bekannt ist. Denn wozu brauchen ältere Menschen eine (heil)-pädagogische Unterstützung in der häufig geringschätzend betrachteten „Endstation Altenheim“?
Gästin der Folge ist die Heilpädagogin und Pflegepädagogin (BA) Sandra Kapinsky. Sie ist Mitarbeiterin der Geschäftsstelle des Landesverbandes Bayern der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft, stellvertretende Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Oberpfalz und Dozentin an der Fachakademie für Heilpädagogik. Darüber hinaus ist sie für den BHP als Bundesfachgruppensprecherin „Arbeit mit alternden Menschen“ im Ehrenamt tätig. Mit Rihab Chaabane und Jan Steffens diskutiert sie die Arbeit von Heilpädagog:innen in der sozialen Betreuung der Altenhilfe insbesondere bei Bewohner:innen mit Demenz. Und sie ist überzeugt von der exzellenten Eignung des heilpädagogischen Ansatzes in diesem Bereich. Ein erhellendes Gespräch über die Bedeutung der heilpädagogischen Haltung im Umgang mit Demenzerkrankten, knappe zeitliche Ressourcen, den Stellenwert von Quartiersarbeit für die Prävention von Einsamkeit im Alter und wie schon kleine Begegnungen im Gang für Bewohner:innen einen Unterschied machen können.
Die Folge „Sandra Kapinsky, warum braucht es Heilpädagog:innen in der Altenhilfe?“ gibt es auf unserer Webseite und überall, wo es Podcasts gibt. Zum Beispiel hier bei Spotify.
Neue Folgen des Heilpädagogik-Podcasts gibt es ab Februar 2025.