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Seminar-Nr.: 27 W 5.10

Sozialraumorientierung und Inklusion in den Kommunen

Datum:
04.06.2027 – 05.06.2027
Ort:
Online
Anmeldeschluss:
07.05.2027
Plätze verfügbar

Laut einer Empfehlung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist örtliche Teilhabeplanung "ein partizipativer und lernorientierter Prozess, in dem alle relevanten Akteure vor Ort unter Federführung der Kommune gemeinsam erarbeiten, wie Inklusion im jeweiligen Gemeinwesen erreicht werden soll" (Deutscher Verein 2012, 2).

Die Frage mit welchen Maßnahmen die UN-Behindertenrechtskonvention vor Ort umgesetzt wird und welche Strategien hinter dieser Umsetzung stecken? beschäftigen beratenden (Heil)Pädagog:innen  im Prozess der Personenzentrierten Teilhabeplanung. Aus Ihren Erfahrungen und dem Einbezug der Grundlagen einer barrierefreien Netzwerkarbeit, können unter anderem wertvolle Erkenntnisse abgeleitet werden, die der Kommune als Grundlage zur Entwicklung eines inklusiven Gemeinwesens dienen.

Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:

  • Kenntnisse über das menschenrechtliche Modell von Behinderungen erlangen;
  • Ein grundlegendes Verständnis von Behinderung als soziokultureller Konstruktion verinnerlichen;
  • Planungs- und Durchführungskompetenzen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in der eigenen Kommune/ im Sozialraum;
  • Grundlagen einer barrierefreien Netzwerkarbeit kennen, um Inklusionsprozesse vor Ort zu initiieren bzw. mitzugestalten;
  • Veränderungs- und Gestaltungskompetenzen in der Rolle eines "Change Agent" und "Promotors".

  • Referent: Markus Windisch

    Termin:

    Freitag, 04. Juni 2027, 15:30-19:00 Uhr

    Samstag, 05. Juni 2027, 09:00-17:00 Uhr

    Umfang: 12 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten

    Anmeldung bitte bis: 07. Mai 2027

    Zielgruppe: Heilpädagog:innen und andere pädagogische Fachkräfte

    Max. Gruppengröße:
    20

    Format:
    Online via Zoom

    Kosten:

    BHP-Mitglieder 155,00 €

    Nichtmitglieder 195,00 €


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