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Seminar-Nr.: 26 W 3
Psychomotorik in der Heilpädagogik
Datum:
24.04.2026 – 13.03.2027
24.04.2026 – 13.03.2027
Ort:
Haus der Volksarbeit e.V., Eschenheimer Anlage 21, 60318 Frankfurt am Main
Haus der Volksarbeit e.V., Eschenheimer Anlage 21, 60318 Frankfurt am Main
Anmeldeschluss:
20.03.2026
20.03.2026
Plätze verfügbar
Bewegung ist die Basis für die
Entwicklung und Ausbildung zahlreicher Fähigkeiten und Fer-
tigkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen menschlichen Daseins.
Bewegungsförderung wirkt aus diesem Grunde nicht nur auf die
motorischen Fähigkeiten, sondern beeinflusst auch die soziale,
emotionale, sprachlich-kommunikative, kognitive sowie wahrnehmungs-
bezogene Entwicklung.
Die Überlegungen aus der
Psychomotorik können sehr gut für das heilpädagogische
Arbei-ten genutzt werden und das Methodenspektrum erweitern. Dabei ist
ein psychomotori-scher Ansatz nicht auf Menschen eines bestimmten
Lebensalters ausgerichtet oder bedarf prinzipiell bestimmter
Fähigkeiten. Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind
gefordert, Professionalität und Kreativität miteinander zu
verbinden. Die Reflexion der eigenen Rolle und ein professioneller
Umgang mit Inhalten und Methoden sind Bestandteil aller Module.
Modul 1: Grundlagen – Einführung in das
Thema | Prof. Dr. Christina Reichen-bach
Der Begriff Psychomotorik
wird in seinen Ursprüngen und im Hinblick auf verschiedene
Theoriebrillen sowie beispielhaft anhand verschiedener Konzepte
betrachtet. Die Bedeu-tung der Auseinandersetzung mit dem eigenen
Körper, verschiedenem Material und Grup-penprozessen wird
veranschaulicht. Zudem werden erste Überlegungen eines Beitrags
von Psychomotorik als eine Methode zur Teilhabeförderung
beleuchtet. Die Teilnehmenden ge-hen in eine Themensammlung, um so
für die weiteren Module gemeinsame Schwerpunkte für die
reflektierte Praxis psychomotorischen Arbeitens in der Heilpädagogik
zu setzen (z. B. Wahrnehmung, Selbstkonzept, Entspannung,
Materialauswahl).
Modul 2: Diagnostische
Perspektiven | Prof. Dr. Christina Reichenbach
Die motorische
Entwicklung wird in ihrer Bedeutung für die Gesamtentwicklung
betrachtet und basierend darauf konkrete Verfahren &#
8222;psychomotorischer Diagnostik“ im Überblick vorgestellt.
Ein Verfahren wird erprobt und reflektiert. Diagnostische Befunde
müssen gelesen werden können, um daraus sinnvolle
Förderstrategien abzuleiten. Eine förderdiag-nostische
Perspektive, d. h. die Einheit von Diagnostik und Förderung, ist hier
von hoher Bedeutung.
Modul 3 und 4: Praxis und
noch mehr Praxis | Daniela Gulatz
Bewegung, Spiel und Freude
stellen Grundelemente psychomotorischer Praxis in der Heil-
pädagogik dar. Variations- und Differenzierungsmöglichkeiten
verschiedener Settings (Ein-zel-/Gruppe, Raumgestaltung,
Materialadaptionen, Inhalte, Themen, verschiedene Förder-
schwerpunkte bzw. Lebensalter) werden überlegt, erprobt und
reflektiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Reflexion von Rolle
und Haltung als Heilpädagogin bzw. Heilpäda-goge in
psychomotorischen Prozessen.
Modul 5:
Konzeptionelle Überlegungen | Prof. Dr. Christina Reichenbach
Die Verbindungen und Differenzen zwischen Heilpädagogik und
Psychomotorik werden be-trachtet, um das eigene professionelle Profil zu
überlegen, zu erweitern und / oder zu ver-tiefen. Die Teilnehmenden
gestalten eine heilpädagogische Förderung mit psychomotori-
schen Inhalten und gehen hierbei auf folgende Aspekte ein:
-
Gestaltung einer heilpädagogischen Förderung mit
psychomotorischen Inhalten
- Theoretische Bezüge
-
Verbindungen und Differenzen zwischen Heilpädagogik und
Psychomotorik
- Integration in das eigene professionelle Profil
- Erste Ideen zur Erstellung eines eigenen
Handlungskonzeptes
Modul 6: Evaluationsmodul |
Prof. Dr. Christina Reichenbach
Im Evaluationsmodul werden die
Erkenntnisse der Weiterbildung zusammengefasst und reflektiert. Hierzu
reichen Sie vier Wochen vorher eine schriftliche Ausarbeitung ein (6 &#
8211; 10 Seiten). Diese kann entweder eine kriterienspezifische
Falldokumentation oder die Ent-wicklung einer eigenen
klientelspezifischen Handlungskonzeption auf psychomotorischer Basis
umfassen. Wichtig ist bei beiden Varianten eine theoriegeleitete Reflexion
hinsichtlich einer Verbindung zwischen Heilpädagogik und
Psychomotorik.
Die schriftliche Ausarbeitung präsentieren Sie
vor der Gruppe (ca. 30 Min.); die Ausarbei-tung und der erkennbare
Prozess werden gemeinsam reflektiert. Eine vom BHP beauf-tragte Person
nimmt daran teil.
Sie haben die Möglichkeit, sich
folgende Kompetenzen zu erarbeiten:
Entwicklung und Ausbildung zahlreicher Fähigkeiten und Fer-
tigkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen menschlichen Daseins.
Bewegungsförderung wirkt aus diesem Grunde nicht nur auf die
motorischen Fähigkeiten, sondern beeinflusst auch die soziale,
emotionale, sprachlich-kommunikative, kognitive sowie wahrnehmungs-
bezogene Entwicklung.
Die Überlegungen aus der
Psychomotorik können sehr gut für das heilpädagogische
Arbei-ten genutzt werden und das Methodenspektrum erweitern. Dabei ist
ein psychomotori-scher Ansatz nicht auf Menschen eines bestimmten
Lebensalters ausgerichtet oder bedarf prinzipiell bestimmter
Fähigkeiten. Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind
gefordert, Professionalität und Kreativität miteinander zu
verbinden. Die Reflexion der eigenen Rolle und ein professioneller
Umgang mit Inhalten und Methoden sind Bestandteil aller Module.
Modul 1: Grundlagen – Einführung in das
Thema | Prof. Dr. Christina Reichen-bach
Der Begriff Psychomotorik
wird in seinen Ursprüngen und im Hinblick auf verschiedene
Theoriebrillen sowie beispielhaft anhand verschiedener Konzepte
betrachtet. Die Bedeu-tung der Auseinandersetzung mit dem eigenen
Körper, verschiedenem Material und Grup-penprozessen wird
veranschaulicht. Zudem werden erste Überlegungen eines Beitrags
von Psychomotorik als eine Methode zur Teilhabeförderung
beleuchtet. Die Teilnehmenden ge-hen in eine Themensammlung, um so
für die weiteren Module gemeinsame Schwerpunkte für die
reflektierte Praxis psychomotorischen Arbeitens in der Heilpädagogik
zu setzen (z. B. Wahrnehmung, Selbstkonzept, Entspannung,
Materialauswahl).
Modul 2: Diagnostische
Perspektiven | Prof. Dr. Christina Reichenbach
Die motorische
Entwicklung wird in ihrer Bedeutung für die Gesamtentwicklung
betrachtet und basierend darauf konkrete Verfahren &#
8222;psychomotorischer Diagnostik“ im Überblick vorgestellt.
Ein Verfahren wird erprobt und reflektiert. Diagnostische Befunde
müssen gelesen werden können, um daraus sinnvolle
Förderstrategien abzuleiten. Eine förderdiag-nostische
Perspektive, d. h. die Einheit von Diagnostik und Förderung, ist hier
von hoher Bedeutung.
Modul 3 und 4: Praxis und
noch mehr Praxis | Daniela Gulatz
Bewegung, Spiel und Freude
stellen Grundelemente psychomotorischer Praxis in der Heil-
pädagogik dar. Variations- und Differenzierungsmöglichkeiten
verschiedener Settings (Ein-zel-/Gruppe, Raumgestaltung,
Materialadaptionen, Inhalte, Themen, verschiedene Förder-
schwerpunkte bzw. Lebensalter) werden überlegt, erprobt und
reflektiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Reflexion von Rolle
und Haltung als Heilpädagogin bzw. Heilpäda-goge in
psychomotorischen Prozessen.
Modul 5:
Konzeptionelle Überlegungen | Prof. Dr. Christina Reichenbach
Die Verbindungen und Differenzen zwischen Heilpädagogik und
Psychomotorik werden be-trachtet, um das eigene professionelle Profil zu
überlegen, zu erweitern und / oder zu ver-tiefen. Die Teilnehmenden
gestalten eine heilpädagogische Förderung mit psychomotori-
schen Inhalten und gehen hierbei auf folgende Aspekte ein:
-
Gestaltung einer heilpädagogischen Förderung mit
psychomotorischen Inhalten
- Theoretische Bezüge
-
Verbindungen und Differenzen zwischen Heilpädagogik und
Psychomotorik
- Integration in das eigene professionelle Profil
- Erste Ideen zur Erstellung eines eigenen
Handlungskonzeptes
Modul 6: Evaluationsmodul |
Prof. Dr. Christina Reichenbach
Im Evaluationsmodul werden die
Erkenntnisse der Weiterbildung zusammengefasst und reflektiert. Hierzu
reichen Sie vier Wochen vorher eine schriftliche Ausarbeitung ein (6 &#
8211; 10 Seiten). Diese kann entweder eine kriterienspezifische
Falldokumentation oder die Ent-wicklung einer eigenen
klientelspezifischen Handlungskonzeption auf psychomotorischer Basis
umfassen. Wichtig ist bei beiden Varianten eine theoriegeleitete Reflexion
hinsichtlich einer Verbindung zwischen Heilpädagogik und
Psychomotorik.
Die schriftliche Ausarbeitung präsentieren Sie
vor der Gruppe (ca. 30 Min.); die Ausarbei-tung und der erkennbare
Prozess werden gemeinsam reflektiert. Eine vom BHP beauf-tragte Person
nimmt daran teil.
Sie haben die Möglichkeit, sich
folgende Kompetenzen zu erarbeiten:
- Verschiedene Konzepte von Psychomotorik
kennenlernen und beschreiben, - die Bedeutung einzelner
Entwicklungsbereiche (u. a. Motorik) für die Gesamtent-wicklung
darstellen, - verschiedene Methoden und spezifische Verfahren
kennen, die für eine psychomo-torische Diagnostik relevant sind,
- aus den diagnostischen Befunden Handlungsstrategien für
Förderprozessesse ablei-ten, - Möglichkeiten,
Chancen und Grenzen verschiedener Praxis-Settings analysieren, - Material und Raum auf die individuellen Bedürfnisse von
Menschen adaptieren, - Psychomotorik als Methode der
Teilhabeförderung diskutieren, - Psychomotorik und
Heilpädagogik in Förderprozessen
(lebensalterunabhängig) ver-binden, - Rolle und Haltung als
Heilpädagogin bzw. Heilpädagoge für eine
psychomotorische Praxis reflektieren.
Referentinnen: Prof.in Dr.in Christina Reichenbach | Daniela Gulatz
Termine:
Modul 1: Freitag, 24. April 2026, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 25. April 2026, 09:00-17:00 Uhr
Modul 2: Freitag, 26. Juni 2026, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 27. Juni 2026, 09:00-17:00 Uhr
Modul 3: Freitag, 18. September 2026, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 19. September 2026, 09:00-17:00 Uhr
Modul 4: Freitag, 13. November 2026, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 14. November 2026, 09:00-17:00 Uhr
Modul 5: Freitag, 22. Januar 2027, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 23. Januar 2027, 09:00-17:00 Uhr
Modul 6: Freitag, 12. März 2027, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 13. März 2027, 09:00-17:00 Uhr
Umfang: 72 Unterrichtseinheiten
EAH Credits: 3,5
Anmeldung bitte bis: 20. März 2026
Zielgruppe: Heilpädagog:innen
Max. Teilnehmerzahl: 16
Verpflegung: Mittagessen und Getränke sind in den Kosten enthalten
Veranstaltungsort:
Frühförder- und Therapiezentrum de Clerq GmbH
Flachsland 23
22083 Hamburg
Kosten:
BHP-Mitglieder je Modul 270,00 € (Einmalzahlung: 1.600,00 €)
Nichtmitglieder je Modul 335,00 € (Einmalzahlung: 1.990,00 €)
Termine:
Modul 1: Freitag, 24. April 2026, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 25. April 2026, 09:00-17:00 Uhr
Modul 2: Freitag, 26. Juni 2026, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 27. Juni 2026, 09:00-17:00 Uhr
Modul 3: Freitag, 18. September 2026, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 19. September 2026, 09:00-17:00 Uhr
Modul 4: Freitag, 13. November 2026, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 14. November 2026, 09:00-17:00 Uhr
Modul 5: Freitag, 22. Januar 2027, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 23. Januar 2027, 09:00-17:00 Uhr
Modul 6: Freitag, 12. März 2027, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 13. März 2027, 09:00-17:00 Uhr
Umfang: 72 Unterrichtseinheiten
EAH Credits: 3,5
Anmeldung bitte bis: 20. März 2026
Zielgruppe: Heilpädagog:innen
Max. Teilnehmerzahl: 16
Verpflegung: Mittagessen und Getränke sind in den Kosten enthalten
Veranstaltungsort:
Frühförder- und Therapiezentrum de Clerq GmbH
Flachsland 23
22083 Hamburg
Kosten:
BHP-Mitglieder je Modul 270,00 € (Einmalzahlung: 1.600,00 €)
Nichtmitglieder je Modul 335,00 € (Einmalzahlung: 1.990,00 €)