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Seminar-Nr.: 25 F 9.2
Inklusive Krebsprävention: Sind Krebsvorsorgeprogramme inklusiv?
Datum:
24.06.2025 – 24.06.2025
24.06.2025 – 24.06.2025
Ort:
Online
Online
Anmeldeschluss:
30.05.2025
30.05.2025
Plätze verfügbar
Krebs ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Ein Viertel der weltweiten Krebserkrankungen entfällt auf Europa, obwohl nur ca. 10% der Weltbevölkerung in Europa lebt. Es ist besorgniserregend, dass trotz dieser hohen Belastung nur 50% der Europäer:innen an Krebsvorsorgeuntersuchungen teilnehmen, obwohl Vorsorgeuntersuchungen eine wirksame Methode zur Früherkennung von Krebs und zur Senkung der Krebssterblichkeit sind.
Besonders alarmierend ist die Situation bei Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen: Sie nutzen Krebsvorsorgeuntersuchungen deutlich weniger, obwohl Krebs in dieser Gruppe die häufigste Todesursache ist. Dies weist auf gravierende Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung hin und macht deutlich, dass Krebsfrüherkennungsprogramme nicht angemessen auf die Bedürfnisse von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen ausgerichtet sind.
Hier besteht also dringend Handlungsbedarf: „Und da wäre es wirklich interessant, wie man da vorgeht, also da werden Sachen [bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung] allgemein ja viel zu spät erkannt.“ (Interviewte Person 03)
Der gegenseitige Austausch und interaktive Übungen sollen eine gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Thema ermöglichen, Raum für individuelle Erfahrungen geben und der besonderen Rolle von Unterstützungspersonen Rechnung tragen. Tragen Sie dazu bei, die Gesundheitsvorsorge von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu verbessern und eine gerechtere Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.
Krebs, Krebssymptome und Krebsvorsorge erläutern,
Gesundheitspsychologie und Gesundheitsverhalten in Bezug auf Krebs skizzieren,
Krebsvorsorge und Gesundheitsverhalten bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen diskutieren,
Herausforderungen und Bedarfe von Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen bei der Krebsvorsorge kennen,
inklusive Gestaltung von Krebsvorsorgeprogrammen skizzieren
Material in Leichter Sprache verwenden,
Krebsvorsorge als Teil gesundheitsbezogenen Handelns in der Heilpädagogik reflektieren.
Besonders alarmierend ist die Situation bei Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen: Sie nutzen Krebsvorsorgeuntersuchungen deutlich weniger, obwohl Krebs in dieser Gruppe die häufigste Todesursache ist. Dies weist auf gravierende Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung hin und macht deutlich, dass Krebsfrüherkennungsprogramme nicht angemessen auf die Bedürfnisse von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen ausgerichtet sind.
Hier besteht also dringend Handlungsbedarf: „Und da wäre es wirklich interessant, wie man da vorgeht, also da werden Sachen [bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung] allgemein ja viel zu spät erkannt.“ (Interviewte Person 03)
Der gegenseitige Austausch und interaktive Übungen sollen eine gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Thema ermöglichen, Raum für individuelle Erfahrungen geben und der besonderen Rolle von Unterstützungspersonen Rechnung tragen. Tragen Sie dazu bei, die Gesundheitsvorsorge von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu verbessern und eine gerechtere Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.
Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:
Referentin: Theresa Wagner
Termin: Dienstag, 24. Juni 2025, 17:30-19:00 Uhr
Anmeldung bitte bis: 30. Mai 2025
Zielgruppe: Heilpädagog:innen und andere pädagogische Fachkräfte
Max. Gruppengröße: 50
Format: Online via Zoom
Kosten:
BHP-Mitglieder 45,00 €
Nichtmitglieder 60,00 €
Termin: Dienstag, 24. Juni 2025, 17:30-19:00 Uhr
Anmeldung bitte bis: 30. Mai 2025
Zielgruppe: Heilpädagog:innen und andere pädagogische Fachkräfte
Max. Gruppengröße: 50
Format: Online via Zoom
Kosten:
BHP-Mitglieder 45,00 €
Nichtmitglieder 60,00 €