Zurück
Seminar-Nr.: 26 W 14.1
Heilpädagogische Spieltherapie - Stufe 1
Datum:
16.05.2026 – 11.04.2027
16.05.2026 – 11.04.2027
Ort:
Ausbildungshotel St. Theresia, Hanebergstr. 8, 80637 München
Ausbildungshotel St. Theresia, Hanebergstr. 8, 80637 München
Anmeldeschluss:
04.04.2026
04.04.2026
Plätze verfügbar
Die
Heilpädagogische Spieltherapie ist ein Praxiskonzept, das sich auf
die personzentrierte Beratung und Begleitung von Kindern und
Jugendlichen konzentriert und sich in unterschiedlichsten
Handlungsfeldern verwirklicht. Spiel als ressourcenaktivierendes und
entwicklungsaktualisierendes Medium ermöglicht dem Kind, seine
Themen aktiv darzustellen, zu bearbeiten und zu klären das Spiel
wird als Sprache des Kindes verstanden.
Das Konzept basiert auf dem
Selbstverständnis und den theoretischen Grundlagen des
Personzentrierten Ansatzes nach Carl Rogers und
Virginia Axline
: Spieltherapeutisch zu arbeiten bedeutet
demnach, zu Kindern in Krisen (u. a.) eine vertrauensvolle und Halt
gebende Beziehung aufzubauen und ihnen in diesem Rahmen zu
ermöglichen, ihre Gefühle und Bedürfnisse, sich mit ihren
Lebensthemen und ihrem Entwicklungsstreben bedingungsfrei
ausdrücken zu können. Das Kind kann so sein, wie es ist und
dies ist für viele junge Menschen ein völlig neues Erleben im
Kontakt mit einer erwachsenen Person gerade, wenn sie mit ihren
Verhaltensweisen schon oft angeeckt sind. Zentrale Wirkfaktoren der
Heilpädagogischen Spieltherapie sind die vertiefte Beziehung
zwischen dem Kind/Jugendlichen und der HeilpädagogIn sowie das
freie Spiel und das kreative Gestalten als Kommunikations-, Ausdrucks-
und Klärungsmedium. Das freie Spielgeschehen wird durch eine
auffordernde Situationsgestaltung sowie durch die Vertrauen generierende
Beziehung ermöglicht, die sich durch spieltherapeutische
Interventionen als spieltherapeutische Könnerschaft zeigt.
Bestandteile der
zertifizierten Weiterbildung sind die Auseinandersetzung mit
fachspezifischen Theorien, insbesondere dem Personzentrierten Ansatz
und dessen Transfer auf den Bereich Kinder und Jugend. Darüber
hinaus erfolgen methodische Übungen und Einblicke in reale
spieltherapeutische Einheiten von erfahrenen Kolleg:nnen durch
ausgewähltes Filmmaterial sowie praktische Impulse und
Übungen zum spieltherapeutischen Vorgehen und zur
Durchführung von Spieleinheiten. Selbsterfahrung und -reflexion
sowie supervisionsartige Rückmeldungen und
Übungen/Inszenierungen im Rahmen des personzentrierten Spiels
dienen der Sensibilisierung des eigenen Erlebens und Verstehens von
Spiel- und Kontaktszenen.
Bedingungen für eine Teilnahme:
Der zeitliche Umfang der Supervisionseinheiten, der
theoretischen und übenden Anteile ist nicht starr festgelegt, sondern
obliegt der Interessenlage der Teilnehmenden und ist von den
eingebrachten Fällen abhängig. Für selbstständige
Literaturstudien und Aufzeichnungen der Spielstunden sind ca. 120
Stunden anzusetzen.
Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen
zu erarbeiten:
Voraussetzung zur Zulassung zum Abschluss-Kolloquium:
Durchführung von mindestens zehn
eigenen Spieleinheiten mit einem Kind/Jugendlichen,
schriftliche Dokumentation der
durchgeführten Einheiten und schriftliche Reflexion in einem
Bericht,
Einreichen von
mindestens drei gefilmten Spielszenen aus den Spieleinheiten,
Teilnahme an allen Blöcken.
Die Abschlussarbeit
wird im Rahmen des letzten Termins präsentiert und mit Referentin
und Gruppe reflektiert. Eine vom BHP beauftragte Person nimmt daran teil.
Wichtig:
Der erfolgreiche Abschluss
der Weiterbildung berechtigt nicht zu psychotherapeutischer Arbeit.
Der erfolgreiche
Abschluss der EAH-Weiterbildungsreihe Heilpädagogische
Spieltherapie Kurs 1 wird für die GwG-Weiterbildung Personzentrierte
Beratung mit Kindern und Jugendlichen anerkannt.
Veranstaltungsort
Heilpädagogische Spieltherapie ist ein Praxiskonzept, das sich auf
die personzentrierte Beratung und Begleitung von Kindern und
Jugendlichen konzentriert und sich in unterschiedlichsten
Handlungsfeldern verwirklicht. Spiel als ressourcenaktivierendes und
entwicklungsaktualisierendes Medium ermöglicht dem Kind, seine
Themen aktiv darzustellen, zu bearbeiten und zu klären das Spiel
wird als Sprache des Kindes verstanden.
Das Konzept basiert auf dem
Selbstverständnis und den theoretischen Grundlagen des
Personzentrierten Ansatzes nach Carl Rogers und
Virginia Axline
: Spieltherapeutisch zu arbeiten bedeutet
demnach, zu Kindern in Krisen (u. a.) eine vertrauensvolle und Halt
gebende Beziehung aufzubauen und ihnen in diesem Rahmen zu
ermöglichen, ihre Gefühle und Bedürfnisse, sich mit ihren
Lebensthemen und ihrem Entwicklungsstreben bedingungsfrei
ausdrücken zu können. Das Kind kann so sein, wie es ist und
dies ist für viele junge Menschen ein völlig neues Erleben im
Kontakt mit einer erwachsenen Person gerade, wenn sie mit ihren
Verhaltensweisen schon oft angeeckt sind. Zentrale Wirkfaktoren der
Heilpädagogischen Spieltherapie sind die vertiefte Beziehung
zwischen dem Kind/Jugendlichen und der HeilpädagogIn sowie das
freie Spiel und das kreative Gestalten als Kommunikations-, Ausdrucks-
und Klärungsmedium. Das freie Spielgeschehen wird durch eine
auffordernde Situationsgestaltung sowie durch die Vertrauen generierende
Beziehung ermöglicht, die sich durch spieltherapeutische
Interventionen als spieltherapeutische Könnerschaft zeigt.
Bestandteile der
zertifizierten Weiterbildung sind die Auseinandersetzung mit
fachspezifischen Theorien, insbesondere dem Personzentrierten Ansatz
und dessen Transfer auf den Bereich Kinder und Jugend. Darüber
hinaus erfolgen methodische Übungen und Einblicke in reale
spieltherapeutische Einheiten von erfahrenen Kolleg:nnen durch
ausgewähltes Filmmaterial sowie praktische Impulse und
Übungen zum spieltherapeutischen Vorgehen und zur
Durchführung von Spieleinheiten. Selbsterfahrung und -reflexion
sowie supervisionsartige Rückmeldungen und
Übungen/Inszenierungen im Rahmen des personzentrierten Spiels
dienen der Sensibilisierung des eigenen Erlebens und Verstehens von
Spiel- und Kontaktszenen.
Bedingungen für eine Teilnahme:
- Ab dem dritten Seminarblock eigenverantwortliche
Durchführung von Spiel-stunden, die sich am Konzept der
Heilpädagogischen Spieltherapie orientieren.
Begleitet wird ein Kind, das
aufgrund seiner Ausgangslage von den Spielein-heiten profitiert.
Darüber hinaus sind eine Spielumgebung an der Arbeitsstelle oder
ein mobiler Spielkoffer erforderlich.- Supervision: Die Praxisversuche werden
supervisionsartig begleitet; dazu ist eine Videodokumentation der
Spieleinheiten notwendig. Die Teilnehmenden benötigen die
Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten und bringen
drei Filmszenen im geschützten Rahmen der Weiterbildungsgruppe
ein.
theoretischen und übenden Anteile ist nicht starr festgelegt, sondern
obliegt der Interessenlage der Teilnehmenden und ist von den
eingebrachten Fällen abhängig. Für selbstständige
Literaturstudien und Aufzeichnungen der Spielstunden sind ca. 120
Stunden anzusetzen.
Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen
zu erarbeiten:
das Personzentrierte Konzepte hinsichtlich der Konstrukte
"Entwicklung" und "Persönlichkeit" sowie
entwicklungspsychologische Ansätze beschreiben,- auf der
Spiel- und der Realebene Beziehung vertieft gestalten, - dialogische
Verstehens- und Veränderungsprozesse mit Kindern, Jugendlichen
und deren Bezugspersonen gestalten,
das Phänomen Spiel
vor dem Hintergrund des Personzentrierten Ansatzes
reflektieren,- auf der Grundlage des Personzentrierten Konzeptes
den Spielraum gestalten und die Spielmittel auswählen,
Symbolisierungen im Spiel kennen und Spielangebote
entwicklungsgerecht und fallspezifisch (z. B. Bilderbuch, Sand)
entwickeln,- personzentrierte Diagnostik durchführen und
die entsprechenden Prozesse im Teamverbund planen, - kindliche
Leiderfahrungen, Krisen und Bewältigungsstrategien kennen,
- Spieleinheiten planen, eigenständig durchführen,
protokollieren und reflektieren, - standardisierte
Schlüsselsituationen des spieltherapeutischen Prozesses (z. B.
Erstkontakt, Beginn und Ende von Spielstunden) personzentriert
gestalten, - entwicklungsförderlich Grenzen
setzen, - Gespräche mit den Bezugspersonen als
Übersetzungshilfe für das Kind führen,
die eigene Rolle
als HeilpädagogIn im spieltherapeutischen Prozess reflektieren.
Voraussetzung zur Zulassung zum Abschluss-Kolloquium:
Durchführung von mindestens zehn
eigenen Spieleinheiten mit einem Kind/Jugendlichen,
schriftliche Dokumentation der
durchgeführten Einheiten und schriftliche Reflexion in einem
Bericht,
Einreichen von
mindestens drei gefilmten Spielszenen aus den Spieleinheiten,
Teilnahme an allen Blöcken.
Die Abschlussarbeit
wird im Rahmen des letzten Termins präsentiert und mit Referentin
und Gruppe reflektiert. Eine vom BHP beauftragte Person nimmt daran teil.
Wichtig:
Der erfolgreiche Abschluss
der Weiterbildung berechtigt nicht zu psychotherapeutischer Arbeit.
Der erfolgreiche
Abschluss der EAH-Weiterbildungsreihe Heilpädagogische
Spieltherapie Kurs 1 wird für die GwG-Weiterbildung Personzentrierte
Beratung mit Kindern und Jugendlichen anerkannt.
Veranstaltungsort
Referentin: Stephanie Jofer-Ernstberger
Termine:
Block 1 Online: Samstag, 16.Mai 2026, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 17.Mai 2026, 09:00-12:30 Uhr
Block 2: Samstag, 11.Juli 2026, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 12.Juli 2026, 09:00-12:30 Uhr
Block 3 Online: Samstag, 26.September 2026, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 27.September 2026, 09:00-12:30 Uhr
Block 4: Samstag, 17.Oktober 2026, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 18.Oktober 2026, 09:00-12:30 Uhr
Block 5: Samstag, 21. November 2026, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 22. November 2026, 09:00-12:30 Uhr
Block 6: Samstag, 23.Januar 2027, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 24.Januar 2027, 09:00-12:30 Uhr
Block 7 Online: Samstag, 06.Februar 2027, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 07.Februar 2027, 09:00-12:30 Uhr
Block 8: Samstag, 10.April 2027, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 11.April 2027, 08:30-13:00 Uhr
Umfang: 97 Einheiten
Anmeldung bitte bis: 04.April 2026
Zielgruppe: Heilpädagoginnen und Heilpädagogen
Teilnehmerzahl: 14
Verpflegung:
Mittagessen und Getränke sind in den Kosten enthalten (Präsenztermine)
Die Termine 1, 3 und 7 finden online via Zoom statt
Veranstaltungsort:
Ausbildungshotel St. Theresia
Hanebergstr. 8
80637 München
EAH Credits: 5
Kosten:
BHP-Mitglieder je Block 285,00 € (Einmalzahlung: 2220,00 €)
Nichtmitglieder je Block 355,00 € (Einmalzahlung: 2.720,00 €)
Termine:
Block 1 Online: Samstag, 16.Mai 2026, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 17.Mai 2026, 09:00-12:30 Uhr
Block 2: Samstag, 11.Juli 2026, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 12.Juli 2026, 09:00-12:30 Uhr
Block 3 Online: Samstag, 26.September 2026, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 27.September 2026, 09:00-12:30 Uhr
Block 4: Samstag, 17.Oktober 2026, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 18.Oktober 2026, 09:00-12:30 Uhr
Block 5: Samstag, 21. November 2026, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 22. November 2026, 09:00-12:30 Uhr
Block 6: Samstag, 23.Januar 2027, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 24.Januar 2027, 09:00-12:30 Uhr
Block 7 Online: Samstag, 06.Februar 2027, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 07.Februar 2027, 09:00-12:30 Uhr
Block 8: Samstag, 10.April 2027, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 11.April 2027, 08:30-13:00 Uhr
Umfang: 97 Einheiten
Anmeldung bitte bis: 04.April 2026
Zielgruppe: Heilpädagoginnen und Heilpädagogen
Teilnehmerzahl: 14
Verpflegung:
Mittagessen und Getränke sind in den Kosten enthalten (Präsenztermine)
Die Termine 1, 3 und 7 finden online via Zoom statt
Veranstaltungsort:
Ausbildungshotel St. Theresia
Hanebergstr. 8
80637 München
EAH Credits: 5
Kosten:
BHP-Mitglieder je Block 285,00 € (Einmalzahlung: 2220,00 €)
Nichtmitglieder je Block 355,00 € (Einmalzahlung: 2.720,00 €)