Heilpädagogische Diagnostik: Projektive Verfahren in der heilpädagogischen Praxis
19.09.2025 – 20.09.2025
Hoffmanns Höfe, Heinrich-Hoffmann-Str. 3, 60528 Frankfurt am Main
08.08.2025
Projektive Verfahren werden häufig bei Kindern und Jugendlichen angewendet, können jedoch auch in den Förderschwerpunkten kognitive, emotionale und soziale Entwicklung im gesamten Lebenslauf hilfreich sein. Projektive Tests können Aufschluss über Emotionen, Konflikte, Aggressionen oder Ängste geben. Die Grundidee zu projektiven Verfahren ist tiefenpsychologisch inspiriert. Es wird angenommen, dass sich in den Assoziationen im Umgang mit den Materialien auch solche Inhalte niederschlagen, die dem Bewusstsein nicht ohne weiteres zugänglich sind. Die Heilpädagogin erfährt in diesen Tests etwas über die Persönlichkeit des Gegenübers und kann dies zusätzlich zur Diagnostik heranziehen. Über ihren Einsatz als Testinstrumente hinaus eignen sich projektive Verfahren gut als standardisierter Beobachtungsrahmen im diagnostischen Prozess und in der Erstellung von Anamnesen.
Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:
Referentin: Dr.in Karolina Lutze
Termin:
Freitag, 19. September 2025, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 20. September 2025, 09:00-17:00 Uhr
Umfang: 12 Unterrichtseinheiten
Anmeldung bitte bis: 08.August 2025
Zielgruppe: Heilpädagog:innen
Max. Gruppengröße: 20
Verpflegung: Mittagessen und Getränke sind in den Kosten enthalten
Veranstaltungsort:
Hoffmanns Höfe
Heinrich-Hoffmann-Straße 3, 60528 Frankfurt am Main
Kosten:
BHP-Mitglieder 265,00 €
Nichtmitglieder 325,00 €
Haben Sie bereits das Basismodul besucht?