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Herausforderndes Verhalten ist in den unterschiedlichen Lebens- und
Lernbereichen, z. B. in Kitas, Schulen oder Wohnheimen, ein
allgegenwärtiges Thema.
Menschen mit
Beeinträchtigungen, psychischen Erkrankungen oder seelischen
Verletzungen, z. B. durch Traumata oder Bindungsstörungen,
Menschen aus dem Autismus Spektrum oder Menschen mit
Einschränkungen in der Kommunikation nutzen mitunter andere
Wege, um Überforderung, Ängste, Bedürfnisse o. Ä.
zu zeigen. Sie schreien, verletzen sich oder andere, werfen mit
Gegenständen, produzieren laute Geräusche, um sich zu
regulieren, verweigern sich etc.
Die Herausforderungen sind
erheblich und können Fachkräfte an die Grenzen ihrer
Belastbarkeit bringen.
Mit der heilpädagogischen Berufsethik
und mit der Grundhaltung des Low Arousal Ansatzes wird von einem
wertschätzenden Verständnis von Menschen mit
herausforderndem Verhalten ausgegangen. Wir nehmen andere Personen
wie auch uns selbst mit den individuellen Fähigkeiten und
Ressourcen an, gehen in Resonanz und wechseln Perspektiven, um uns
den Ursachen des Verhaltens anzunähern. Weitergehend
versuchen wir herauszufinden, welche Unterstützung benötigt
wird und wie wir den pädagogischen Rahmen an die
Bedürfnisse der Klient:innen anpassen können.
Für
einen unaufgeregten Umgang mit Menschen, die sich herausfordernd
verhalten, sind ganz verschiedene Kompetenzen gefragt und in akuten
Krisensituationen ist schnelles Handeln erforderlich.
Sie haben
die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:
Die Weiterbildung ist in drei Blöcke à 8
Stunden aufgeteilt. Das Einbringen eigener Fallbeispiele ist
ausdrücklich erwünscht.
Seminar-Nr.: 25 O 22
"Fallbesprechungen mit dem Low Arousal Ansatz" gestalten - Die Hilfefrage hinter dem herausfordernd wahrgenommenen Verhalten erkennen und handlungsfähig sein.
Datum:
19.09.2025 – 14.11.2025
19.09.2025 – 14.11.2025
Ort:
Online
Online
Anmeldeschluss:
16.09.2025
16.09.2025
Ausgebucht
Herausforderndes Verhalten ist in den unterschiedlichen Lebens- und
Lernbereichen, z. B. in Kitas, Schulen oder Wohnheimen, ein
allgegenwärtiges Thema.
Menschen mit
Beeinträchtigungen, psychischen Erkrankungen oder seelischen
Verletzungen, z. B. durch Traumata oder Bindungsstörungen,
Menschen aus dem Autismus Spektrum oder Menschen mit
Einschränkungen in der Kommunikation nutzen mitunter andere
Wege, um Überforderung, Ängste, Bedürfnisse o. Ä.
zu zeigen. Sie schreien, verletzen sich oder andere, werfen mit
Gegenständen, produzieren laute Geräusche, um sich zu
regulieren, verweigern sich etc.
Die Herausforderungen sind
erheblich und können Fachkräfte an die Grenzen ihrer
Belastbarkeit bringen.
Mit der heilpädagogischen Berufsethik
und mit der Grundhaltung des Low Arousal Ansatzes wird von einem
wertschätzenden Verständnis von Menschen mit
herausforderndem Verhalten ausgegangen. Wir nehmen andere Personen
wie auch uns selbst mit den individuellen Fähigkeiten und
Ressourcen an, gehen in Resonanz und wechseln Perspektiven, um uns
den Ursachen des Verhaltens anzunähern. Weitergehend
versuchen wir herauszufinden, welche Unterstützung benötigt
wird und wie wir den pädagogischen Rahmen an die
Bedürfnisse der Klient:innen anpassen können.
Für
einen unaufgeregten Umgang mit Menschen, die sich herausfordernd
verhalten, sind ganz verschiedene Kompetenzen gefragt und in akuten
Krisensituationen ist schnelles Handeln erforderlich.
Sie haben
die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:
- Den Low-Arousal-Ansatz in
seinen theoretischen Grundlagen beschreiben, - verschiedene
Erklärungsansätze für herausforderndes Verhalten
darlegen, - Ursachen, Auslöser und Funktionen
herausfordernden Verhaltens identifizieren, - einfache und
effektive Strategien im Umgang mit herausforderndem Verhalten
anwenden, - Handlungsstrategien entwickeln, um langfristige
Veränderungen des Verhaltens zu erreichen, Krisen zu vermeiden
und im Notfall handlungsfähig zu bleiben,
handlungsleitende Prinzipien für eine Reflexion der Situation, der
eigenen Denkmuster sowie des Gegenübers erörtern,
den Low-Arousal-Ansatz in das eigene heilpädagogische
Handlungsrepertoire integrieren,- geeignete Methoden kennen,
um in Fallbesprechungen herausforderndes Verhalten zu analysieren
sowie geeignete Lösungsideen zu entwickeln, - Stress und
Krisen, Eskalationen und Gewalt unaufgeregt begegnen,
Kolleg:innen zum Thema herausforderndes Verhalten beraten,
die eigene Rolle als Beteiligte des Geschehens reflektieren.
Stunden aufgeteilt. Das Einbringen eigener Fallbeispiele ist
ausdrücklich erwünscht.
Referentinnen: Diana Bye | Dana Haberland
Termine:
Freitag, 19. September 2025, 09:00-17:00 Uhr
Freitag, 17. Oktober 2025, 09:00-17:00 Uhr
Freitag, 14. November 2025, 09:00-17:00 Uhr
Umfang: 24 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten
Anmeldung bitte bis: 16. September 2025
Zielgruppe: Heilpädagog:innen und andere pädagogische Fachkräfte
Max. Gruppengröße: 20 Personen
Format: Online via Zoom
Kosten:
BHP-Mitglieder 285,00 €
Nichtmitglieder 365,00 €
Termine:
Freitag, 19. September 2025, 09:00-17:00 Uhr
Freitag, 17. Oktober 2025, 09:00-17:00 Uhr
Freitag, 14. November 2025, 09:00-17:00 Uhr
Umfang: 24 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten
Anmeldung bitte bis: 16. September 2025
Zielgruppe: Heilpädagog:innen und andere pädagogische Fachkräfte
Max. Gruppengröße: 20 Personen
Format: Online via Zoom
Kosten:
BHP-Mitglieder 285,00 €
Nichtmitglieder 365,00 €