Die weitreichenden Folgen von Vernachlässigung für die Gemeinschaftsfähigkeit. Neurowissenschaftliche Erkundungen für heilpädagogisches Handeln
20.02.2026 – 21.02.2026
Online
23.01.2026
Eine heilpädagogische Haltung sowie kongruente Handlungskompetenzen gegenüber Kindern und Jugendlichen zu entwickeln, die unter Entwicklungsbedingungen aufwachsen, die zu einer seelischen Behinderung führen können, ist berufspolitisch, fachlich, gesellschaftlich und sozialpolitisch aktuell und unterstreicht die Bedeutung der Zielperspektive Inklusives SGB VIII.
Einer Grenzüberschreitung, die ohnmächtig macht, “ohne Macht“ zu begegnen, ist eine der zentralen Kernherausforderungen, die Kinder und Jugendliche mit geringen Gemeinschaftsfähigkeiten an Heilpädagog:innen stellt.
Eine mögliche Ursache herausfordernden Verhaltens liegt in Erfahrungen der Vernachlässigung. Das Wissen um die neurobiologischen Auswirkungen von Vernachlässigung auf das Verhalten, ermöglicht es, Grenzerfahrungen im Berufsalltag mit einer reflektierten heilpädagogischen Haltung zu begegnen und gemeinsam konstruktive Handlungsstrategien zu entwickeln.
Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:
Termin:
Freitag, 20. Februar 2026, 15:30-19:00 Uhr
Samstag, 21. Februar 2026, 09:00-17:00 Uhr
Anmeldung bitte bis: 23. Januar 2026
Umfang: 12 Unterrichtseinheiten
Zielgruppe: Heilpädagog:innen und andere pädagogische Fachkräfte
Format: Online via Zoom
Max. Gruppengröße: 20
Kosten:
BHP-Mitglieder 160,00 €
Nichtmitglieder 210,00 €