Heilpädagogische Traumaarbeit Diagnostisches Annähern in der Heilpädagogischen Traumaarbeit
21.03.2026 – 22.03.2026
Restaurant Estragon gGmbH, Jakobstraße 19, 90402 Nürnberg
06.02.2026
Heilpädagoginnen und Heilpädagogen begegnen in ihrem professionellen Alltag Menschen, die sich durch deutlich auffallendes Verhalten auszeichnen.
Es ist wichtig zu erkennen, dass auffälliges Verhalten in mitunter bis zur Unkenntlichkeit verzerrten Bewältigungsstrategien traumatisierender Erfahrungen begründet liegt. Erkenntnisse der Traumatologieforschung in Verbindung mit entwicklungspsychologischen Ansätzen sowie spezielle diagnostische Verfahren eröffnen hier neue Perspektiven, das Verhalten des Gegenübers besser einordnen zu können. In Verbindung mit dem ganzheitlichen und verstehensorientierten Ansatz der Heilpädagogik werden somit Grundlagen geschaffen, das Erleben der Menschen mit Traumatisierungen empathisch begleiten zu können.
Sie haben die Möglichkeit, sich folgende Kompetenzen zu erarbeiten:
·diagnostische Verfahren (Trauma-Symptom-Checkliste; Essener Trauma-Inventar für Kinder und Jugendliche, Das diagnostische Interview für psychische Störungen im Kindes-und Jugendalter, Geschichtenergänzungsverfahren zur Bindung usw.) anwenden,
·Dissoziationen erkennen und diagnostisch einordnen,
·traumatisierende Erfahrungen und deren Folgen verstehen und in die Heilpädagogische Diagnostik einordnen.
Referentin: Marlene Andress
Termin:
Samstag, 21.März 2026, 10:00-18:00 Uhr
Sonntag, 22. März 2026, 09:00-17:00 Uhr
Umfang: 16 Unterrichtseinheiten
Anmeldung bitte bis: 06. Februar 2026
Zielgruppe: Heilpädagog:innen
Max. Gruppengröße: 18
Verpflegung: Mittagessen und Getränke sind in den Kosten enthalten
Veranstaltungsort:
Restaurant Estragon gGmbH
Jakobstraße 19
90402 Nürnberg
Kosten:
BHP-Mitglieder 305,00 €
Nichtmitglieder 370,00 €
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