Im Interview für die Sonderbeigabe „Karriere“ der Tageszeitung Berliner Morgenpost äußerte sich der Berufs- und Fachverband für Heilpädagogik e.V. kürzlich über die Arbeitsmarktsituation für Heilpädagoginnen und Heilpädagogen in Deutschland. Kai-Raphael Timpe, Geschäftsführer des BHP, sieht eine wachsende Nachfrage nach qualifiziertem heilpädagogischem Fachpersonal und eine Erweiterung der Tätigkeitsfelder der Heilpädagogik.

„Die Qualifikation wird im sozialen Dienstleistungsbereich sehr geschätzt“, urteilt der BHP Geschäftsführer, der den Bedarf an heilpädagogischen Fachpersonal aktuell als hoch bewertet, im Gespräch mit Adrienne Kömmler. Neben den klassischen Einsatzfeldern in der Frühförderung, in Kindertageseinrichtungen, in Einrichtungen der stationären und ambulanten Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Begleitung, Beratung und Unterstützung von erwachsenen Menschen mit einer Behinderung entwickelten sich nach Einschätzung des BHP weitere berufliche Möglichkeiten für die Profession im Schuldienst, wo Heilpädagogen und Heilpädagoginnen vermehrt als nicht lehrendes Personal eingesetzt würden. Auch in der Arbeit mit Menschen mit Demenz seien Heilpädagoginnen und Heilpädagogen zunehmend gefragt.

Das Interview mit Kai-Raphael Timpe sowie den Artikel „Arbeit in der Heilpädagogik ist mehr als Gelderwerb“ können Sie auf der Website der Berliner Morgenpost nachlesen.